Zusammenfassend zeigen Studien der letzten Jahrzehnte besonders eine Wirksamkeit von Senna bei Verdauungsbeschwerden mit Verstopfung. Die Studien waren alle recht kurz, manche hatten nur geringe Studienqualität. Entsprechend ist die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit der untersuchten Abführmittel unsicher. Kurzfristig sind offenbar die bisher üblichen Methoden auch bei älteren oder bettlägerigen Menschen wirksam und sicher nutzbar. Weitere Forschung zu langfristigen Effekten wäre aber wünschenswert.

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Zusammenfassend fand diese Untersuchung gute Erfolge von Beckenbodentraining und Beckenbodenstimulation mittels der magnetischen RPMS-Methode. Bei Pflegeheimbewohnern in fortgeschrittenem Alter kann demnach sowohl die eine als auch die andere Methode eine Verbesserung der Lebensqualität bewirken und bei starker Inkontinenz messbar den Hilfsmittelverbrauch senken.

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Zusammenfassend fanden die Forscher entgegen ihrer ursprünglichen These, dass schmerzlindernde Medikamente bei dementen Menschen mit Depressionen nicht antidepressiv wirken. Ein Placebo schien dagegen durchaus die depressiven Symptome zu lindern. Eine mögliche Erklärung für dieses Ergebnis könnte das Ausmaß der Nebenwirkungen des Schmerzmittels Buprenorphin sein.

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Fazit: die Untersuchung fand, dass der Abbau der Denkleistung bei Patienten mit einer Diabeteserkrankung messbar mit höherem Kaffeekonsum abgemildert war. Dieser Zusammenhang konnte auch mit bildgebenden Verfahren im Gehirn nachgewiesen werden und machte sich besonders bei den älteren Teilnehmern bemerkbar: je mehr Kaffee sie tranken, desto größer war das Volumen der grauen Substanz im Gehirn.

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Zusammenfassend unterstützen 98 Studien guter Qualität mit über 11000 Teilnehmern sportliche Übungen zur Förderung der Denkleistung im fortgeschrittenen Alter. Mindestens 52 Stunden mit wöchentlich etwa 3 Einheiten zu je einer Stunde können demnach das Gehirn anregen – unabhängig davon, ob eine Demenzerkrankung vorliegt oder nicht.

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Zusammenfassend fand diese Studie, dass Training mit der Vibrationsplatte für Menschen mit milder bis moderater Demenz machbar und sicher schien. Zusätzlich zu einem bestehenden Bewegungsprogramm brachte diese Form der sportlichen Betätigung allerdings keine weiteren Verbesserungen in Mobilität, Gleichgewicht und Lebensqualität der Teilnehmer.

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Diese kleine Untersuchung zeigte, dass technologische Mittel eine gute Methode darstellen können, Menschen mit der Alzheimererkrankung zu unterstützen. Programme zur Anregung und Unterstützung selbstständiger Aktivität und zur Förderung von Bewegung können den Patienten körperlich und geistig Gutes tun. Weitere, größere Untersuchungen mit Patienten wären wünschenswert, um solche spezialisierten Fördermittel für Menschen mit der Alzheimerdemenz weiterzuentwickeln.

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Längerfristig täglich als ergänzendes Nahrungsmittel eingenommenes Curcumin (hier als Theracurmin) kann demnach zu Verbesserungen in der Gedächtnisleistung und der Aufmerksamkeit bei älteren Menschen ohne Demenzsymptome führen. Im bildgebenden Verfahren fand die Studie zusätzlich, dass der Wirkstoff auch einer zunehmenden Ablagerung von Betaamyloid […]

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Zusammenfassend zeigt diese Analyse der Auswirkungen des Ernährungsverhaltens, dass eine entzündungsfördernde Ernährung deutlich mit der Entwicklung depressiver Symptome zusammenzuhängen scheint. Gerade bei Patienten mit einer Demenzerkrankung liegen häufiger auch depressive Symptome vor. Gleichzeitig ist oft die Ernährungssituation der Betroffenen zunehmend verbesserungswürdig.

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Diese kleine Pilotstudie demonstrierte, dass das geistige Fordern im Anschluss an eine Operation bei älteren Patienten einen messbaren Unterschied machen kann. Die Denkleistung der Patienten erholte sich besser von der Operation und die Lebensqualität stieg. Dies konnte mit einfachen Rechen- und Leseübungen über einen Zeitraum von 3 Monaten erreicht werden.

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Die Studie fand keine eindeutigen, positiven Effekte der gezielten geistigen Anregung Demenzkranker zu Hause. Dafür war, nach Angabe der Autoren, vor allem die geringe Teilnehmerzahl verantwortlich. Allerdings deuteten die Ergebnisse auf vielversprechende Tendenzen. Weitere Studien mit größeren Teilnehmergruppen wären also sinnvoll.

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Fazit: Das untersuchte Trainingsprogramm kann leicht in die klinische Demenzpflege integriert werden und senkte messbar die Anzeichen neuropsychiatrischer Symptome besonders bei Patienten mit moderater Demenz. Damit bietet sich eine solche Intervention mit regelmäßigen kurzen sportlichen Übungen zur Verbesserung des Wohlbefindens der Patienten sowie zur Pflegeerleichterung an. Weitere Studien sollten nun durchgeführt werden, um die optimale Zusammensetzung des Trainings sowie längerfristige Effekte zu ermitteln.

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Die Forscher fassen zusammen, dass der Vitamin D-Status von Alzheimerpatienten im Blick behalten werden sollte – oder frühzeitig aufgestockt werden könnte. Dies könnte dann die Wirkung von Memantin stützen und den verstärkten Verlust von Denkfähigkeit vermutlich weiter hinauszögern. Die Studie basiert allerdings auf einer geringen Patientenzahl und beobachtete lediglich mögliche Zusammenhänge. Eine Placebo-kontrollierte Untersuchung zur Förderung der Memantinwirkung mit einem Vitamin D-Präparat müsste nun folgen.

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