Die Alleskönner Stammzellen sind eine große Hoffnung für die Alzheimererkrankung. Absterbende Nervenzellen könnten durch neue ersetzt werden und so möglicherweise Gehirnfunktionen retten. Leider ist bisher schon die Einbringung von Stammzellen sehr schwierig und oft nicht erfolgreich. Daher wird sie bisher bei Menschen nicht angewendet. Wie könnte die Prozedur erfolgreicher werden?

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Es wird vermutet, dass bei Gedächtnisproblemen wie bei der Alzheimererkrankung Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Bereichen der Gehirnstrukturen gestört sind. Der Gehirnteil Precuneus steht dabei als möglicher Mitorganisator des freien Gedankenflusses mit seinen unterschiedlichen Strömungen neuerdings im Fokus der Forschung.

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Die Behandlungsmöglichkeiten für die Alzheimerdemenz sind noch beschränkt, aber je früher in eine Erkrankung eingegriffen werden kann, desto größer die Hoffnung, ihre dramatischsten Symptome zu verzögern oder gar zu verhindern. Ein Kandidat zur Behandlung der Alzheimererkrankung aus der traditionellen chinesischen Medizin ist die nervenzellschützende Mischung MLC601, das auch schon als Zusatzbehandlung bei Schlaganfallpatienten untersucht wurde.

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Dass Bewegung gesund für uns ist, dürfte jedem inzwischen klar sein. Aber wie genau hilft es dem Gehirn? Der Mechanismus, mit dem Sport zur Vorbeugung von Demenzsymptomen bei älteren Menschen beitragen kann, ist möglicherweise vielschichtig. Deutsche Sportmediziner, Hirnforscher und Psychotherapeuten in Frankfurt und Berlin untersuchten nun Gehirnaktivität und den Gehirnstoffwechsel.

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In früheren Studien wurde ein erhöhten Demenzrisiko von Bluthochdruckpatienten berichtet. Bluthochdruck wird oft mit alternativen Methoden, in Taiwan am häufigsten mit Traditioneller chinesischer Medizin (TCM), behandelt. Bisher ist es jedoch unklar, ob diese Behandlung auch das Demenzrisiko der Patienten senken könnte.

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Veränderungen im Tryptophanstoffwechsel wurden schon bei verschiedenen Erkrankungen wie Schlaganfall, der Alzheimererkrankung oder Multipler Sklerose beobachtet. Die Neurologen um Dr. Lee am nationalen Universitätsklinikum der Stadt Seoul in Korea untersuchten nun in Mäusen, ob eine Ernährungsumstellung und Sport zu einer höheren Tryptophankonzentration führen und auch positiv auf den Nervenschutz einwirken können.

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Die Wirkung von Resveratrol, wie man es in Rotwein, oder besser alkoholfrei: roten Trauben, Erdnüssen, Sojabohnen oder auch Granatäpfeln findet, auf die Gesundheit ist nicht ganz neu. Resveratrol zu essen, trinken oder sogar zu injizieren hat aber, wie auch eine ältere Mausstudie fand, nur begrenzte Effekte, da die Substanz vom Körper rasch abgebaut und umgewandelt wird.

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Der allmähliche Abbau der Denkfähigkeit ist typisch für die Alzheimererkrankung, aber auch in milderer Form für die normale Alterung. Wissenschaftler in Aachen, Jülich und Maastricht rund um Prof. Reetz untersuchten nun, ob ein spezielles Training diesem Verlust an Denkleistungsfähigkeit entgegenwirken kann.

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Alzheimerpatienten weisen im Mittel geringere Mengen spezieller Fette, den Plasmalogenen, im Blut und auch im Gehirn auf als Gesunde. Könnte daraus eine neue Behandlungsmethode werden? Prof. Kono von der Medizinischen Fakultät der Kyushu Universität in Japan untersuchte dies.

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Die meisten Menschen empfinden Musik als heilsam – der Lieblingskomponist kann die Stimmung nach einem anstrengenden Tag stabilisieren, der vielgesungene Hit bringt Schwung in den Tag. Musik findet auch als therapeutisches Mittel Anwendung in verschiedenen klinischen Bereichen. Die Wirksamkeit von Musik in der Demenzpflege wurde bisher jedoch noch nicht untersucht.

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Schon früher wurde gezeigt, dass Mäuse, die einen speziellen CB-Rezeptor, CB1 genannt, nicht herstellen konnte, im Alter stärker unter dem Verlust von Gehirnzellen und früherem Abbau von Lern- und Gedächtnisleistung litten. Wenn eine verringerte Aktivität von CB1 die Alterung beschleunigt, könnte dann nicht ein dauerhaft aktiverer Rezeptor positiv auf das geistige Altern einwirken? Dies könnte beispielsweise durch eine erhöhte Konzentration an aktivierenden Substanzen wie THC erreicht werden. Die Altersforscher um Dr. Bilkei-Gorzo vom Universitätsklinikum Bonn untersuchten daher in Kollaboration mit israelischen Kollegen, ob eine regelmäßige Gabe von THC gegen geistige Alterungssymptome wirken kann.

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Zwei Antioxidantien, die bei Zellreparaturen essentiell sind und damit eventuell auch für Demenzerkrankungen relevant sein könnten, sind Vitamin E und Selen. Wissenschaftler um Dr. Kryscio und Prof. Schmitt am Sanders-Brown Zentrum für Alterung in Lexington (Kentucky) in den USA untersuchten nun an einer großen Patientengruppe, ob die regelmäßige Einnahme von Vitamin E und Selen die Anzahl der Demenzerkrankungen verringern kann.

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