Phasenprophylaxen oder Stimmungsstabilisatoren sind wesentlich zur Therapie der Bipolaren Störung. Dabei kommen häufig Antiepileptika zum Einsatz. Eine Metaanalyse über 20 Studien zeigte nun, dass manche dieser Wirkstoffe bei Frauen jedoch das Risiko für die hormonelle Störung PCOS besonders deutlich erhöhen können.

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Die vorliegende randomisierte kontrollierte Studie verglich die atypischen Antipsychotika Lurasidon und Quetiapin zur Behandlung von Depression im Rahmen einer Bipolaren Störung bei Kindern und Jugendlichen. Weitgehend waren die Wirkstoffe vergleichbar. Vorteile von Lurasidon zeigten sich lediglich in manchen kognitiven Funktionen und geringerer Gewichtsveränderung als mit Quetiapin.

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Nahrungsergänzungen zur Besserung der Stimmung werden vielfältig angeboten, die Wirkung ist aber oft eher unklar. S-Adenosylmethionin (SAM) ist eine Substanz, die im Serotoninstoffwechsel unseres Körpers natürlich auftritt und darin eingreifen könnte. Im Vergleich zu einem Placebo wirkte sie aber trotzdem nicht besser gegen depressive Symptome der Teilnehmer. 

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Aufgrund des hohen Risikos für Begleiterkrankungen bei affektiven Störungen (Depression und Bipolare Störung) sieht eine internationale Expertengruppe die dringende Notwendigkeit für Interventionen, die auch die körperliche Gesundheit fördern können. In ihrem Umbrella-Review über 97 Metaanalysen ermittelten sie Vor- und Nachteile verschiedener Therapien affektiver Störungen für unterschiedliche Altersgruppen und Erkrankungen.

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