Übelkeit und Erbrechen gehören zu den belastendsten und häufigen Symptomen der Migräne. Ob die Akutmedikamente aus der Klasse der Gepanten zur Linderung der Übelkeit bei episodischer Migräne beitragen können, wurde nun in einem systematischen Review analysiert. Demnach liegt gute Evidenz für eine Wirksamkeit von Gepanten bei der Behandlung von Übelkeit bei episodischer Migräne vor. 

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Migräne kommt als häufigste neurologische Erkrankung bei rund 10 % der Menschen vor. Die genauen Hintergründe der Krankheit sind allerdings noch nicht bekannt. In bildgebenden Verfahren wurden Hyperintensitäten im Nervengewebe von Migränepatienten entdeckt. Wissenschaftler untersuchten nun, welche Rolle solche Hyperintensitäten bei Migränesymptomen und -therapie spielen. Auffällige Bereiche in der weißen Substanz sollten, so das Fazit, den Blick auf eine notwendige Anpassung der Therapiewahl lenken, da sie u. a. gehäuft mit schlechterer Wirksamkeit der Akutbehandlung einhergehen.

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Prophylaktisch gegebenes Diphenhydramin konnte mögliche extrapyramidale Symptome (Bewegungsstörungen) der Behandlung mit Mitteln gegen Übelkeit und Migräne, Dopamin-D2-Antagonisten-Antiemetika (z. B. Metoclopramid), vor allem bei Bolus-Injektion (statt Infusion) des Antiemetikums reduzieren. Das Mittel half aber nicht bei langsamer Infusion der Antiemetika. Bei Infusionen wurden aber generell seltener extrapyramidale Nebenwirkungen hervorgerufen.

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Viszeral-autonome Symptome wie Übelkeit, Verdauungsprobleme oder Erbrechen sind zwar bei Migränepatienten bekannt, allerdings wurde noch nicht viel über das Vorkommen solcher Symptome während der verschiedenen Migränephasen in Erfahrung gebracht. Diese Studie sollte dazu dienen, diese Symptome konkreter im Migräneablauf einzuordnen.

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Zusammenfassend fand diese Studie mit 60 Teilnehmern also, dass Ingwer als ergänzende Behandlung einer akuten Migräne einen wertvollen Beitrag leisten kann: stärkere Schmerzlinderung und bessere Erholung vom Anfall. Auch eine weitere typische Wirkung von Ingwer kann bei Migränepatienten für große Erleichterung sorgen: er wirkt gut gegen Übelkeit und besänftigt damit auch den aufgewühlten Magen, der Migränebetroffenen nicht nur das Leben schwer macht, sondern auch die Behandlung deutlich erschwert.

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Frühere Studien haben berichtet, dass bei Übelkeit zum Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme eine geringere Wirksamkeit von Triptanen zu erwarten war. Aber trifft dieser Effekt auch auf andere Medikamente zu? Forscher aus Essen, Bronx und Newark (USA) um Prof. Diener vom Westdeutschen Kopfschmerzzentrum der Uniklinik Essen analysierten dazu nun die Daten aus zwei größeren Kopfschmerzstudien.

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Manchen Migränepatienten ist das Gähnen als häufiges, auch frühes Anzeichen eines Migräneanfalls bekannt. Gibt es aber spezielle Gruppen von Migränen, bei denen das Gähnen häufiger zu finden ist, und kann es als Vorbote verlässlich genutzt werden? Neurologen des Ankara Dışkapı Yıldırım Beyazıt Training und Forschungshospitals in Ankara in der Türkei gingen diesen Fragen nun in einer Querschnittsstudie nach.

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