Wenn bei Prostatakrebs-Patienten der PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wert nach einer Strahlentherapie oder Operation erneut ansteigt, kommt häufig die Hormontherapie zum Einsatz. Hat der Prostatakrebs bereits Metastasen gebildet, kann eine zusätzliche Chemotherapie mit Docetaxel sinnvoll sein. Dies gilt jedoch nicht für Patienten, bei denen noch keine Metastasen nachweisbar sind, wie die vorliegende Studie zeigte.

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Wissenschaftler aus Frankreich untersuchten, wie häufig Krebspatienten 2 Jahre nach der Diagnose an schweren Formen der Fatigue litten und ob diese durch Sport gemindert werden kann. Dabei zeigten sie: schwere Fatigue betraf mehr als die Hälfte der Patienten. Die Patienten, die nach der Krebsdiagnose ihr Level an sportlicher Aktivität minderten oder weiterhin inaktiv waren, wiesen ein erhöhtes Risiko für die schwere Fatigue auf.

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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.

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Patienten, bei denen sich bei der Diagnose herausstellt, dass der Prostatakrebs bereits über die Prostata hinausgewachsen ist, jedoch noch keine Metastasen gebildet hat, stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie sich dennoch einer lokalen Behandlung unterziehen sollen oder nur einer Behandlung, die auf den gesamten Körper wirkt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen von einer Operation oder Strahlentherapie zusätzlich zur Hormontherapie profitieren konnten.

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Cabazitaxel ist ein Wirkstoff, der bei Prostatakrebs im Rahmen einer Chemotherapie zum Einsatz kommt. Da die Chemotherapie häufig mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, ob ein anderes Anwendungsschema besser verträglich ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine wöchentliche Behandlung in geringerer Dosis zwar möglich ist, jedoch keine deutlichen Vorteile gegenüber der üblichen Behandlung alle drei Wochen bietet.

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In einer randomisierten Phase-III-Studie wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Abirateron und Prednison mit und ohne Strahlentherapie zusätzlich zur Standardtherapie bei metastasiertem, kastrationssensitivem Prostatakrebs untersucht. Die Zugabe von Abirateron war mit einem längeren progressionsfreien und Gesamtüberleben und einer leicht erhöhten Toxizität assoziiert.

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Sollte eine Chemotherapie oder neuartige Hormontherapie beim metastasierten Prostatakrebs schon eingesetzt werden, bevor dieser kastrationsresistent ist? Die Ergebnisse dieser Studie sagen: „Ja“. Laut der vorliegenden Studie hatten Patienten mit einem metastasierten, hormonsensitiven Prostatakrebs nämlich einen Überlebensvorteil, wenn sie eine Kombinationstherapie statt einer alleinigen Hormontherapie bekamen.

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Wenn der Prostatakrebs bereits weit fortgeschritten ist und sowohl eine Chemotherapie mit Docetaxel als auch eine neuartige Hormontherapie bereits fehlgeschlagen sind, gibt es noch weitere Möglichkeiten, das Fortschreiten der Erkrankung hinauszuzögern. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass in diesem Fall Patienten von Cabazitaxel stärker profitierten als von einer weiteren neuartigen Hormontherapie mit dem jeweils anderen Wirkstoff.

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Für die Behandlung eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses eignet sich sowohl die Chemotherapie als auch die neuartige Hormontherapie. Wenn die eine Therapie nicht mehr ausreichend wirkt, kann zu der anderen Therapie gewechselt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen davon profitierten, wenn sie mit der Chemotherapie starteten.

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