Haemophilie in der Apotheke - Lernerfolgskontrolle • DeutschesGesundheitsPortal

Welcher Prozess bzw. Funktion verläuft bei der Hämophilie normal?

primäre Hämostase

sekundäre Hämostase

primäre und sekundäre Hämostase

Plättchenfunktion

Was muss in der Apotheke im Zusammenhang mit der Abgabe von Hämophilie-Arzneimitteln dokumentiert werden?

Name und Anschrift des Hausarztes, wenn dieser nicht der verschreibende ist

Verfallsdatum der Packung/en

Datum der Abgabe

Chargenbezeichnung und Menge des Arzneimittels

Was sind Nachteile der On-demand-Behandlung?

weniger Injektionen erforderlich

schnelleres Fortschreiten von erkrankungsbedingten Folgen

Erhöhter Medikamentenkonsum

Höheres Risiko für lebensbedrohliche Blutungen

Wodurch ist eine schwere Hämophilie A typischerweise gekennzeichnet?

Faktor-VIII-Aktivität < 1 % des Normalwertes

Faktor-VIII-Aktivität 1-5 % des Normalwertes

Spontanblutungen

I. d. R. keine Hämarthrosen

Welche Aussagen zur Entstehung von Hämophilie sind richtig?

Hämophilie tritt i. d. R. in höherem Alter auf

Nur Männer können den Gendefekt weitervererben

Hämophilie wird hauptsächlich X-chromosomal rezessiv vererbt

Autoimmunreaktionen können Hämophilie auslösen

Wer übermittelt die Daten an das Deutsche Hämophilie Register?

Behandelnde Arzt im Hämophilie-Zentrum bzw. in –Praxis

Hausarzt

Patient

Apotheke

Die Hemmkörper-Hämophilie …

kann durch niedrigere Dosen in kürzeren Abständen verhindert werden

stellt eine Komplikation dar, die u. a. mit Bypass-Präparaten behandelt werden kann

bildet sich bei ca. 30 % der Hämophilie-A-Patienten aus

ist die schwerwiegendste Nebenwirkung bei der Gerinnungsfaktor-Behandlung

Wie ist der N3-Bereich für Hämophilie-Präparate lt. PackungsV definiert?

29-30 Stück

5-6 ml

29-30 ml

29-31 Stück

Warum sind hauptsächlich Männer von Hämophilie betroffen?

Wird meist X-chromosomal-rezessiv vererbt

Nur Männer können Defekt des X-Chromosoms an Söhne vererben

Frauen können defektes X-Chromosom „ausgleichen“

Männliches Immunsystem bildet häufiger Antikörper gegen FVIII

Was darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt auf dem Rezept ergänzt bzw. korrigiert werden?

Wirkstärke des verordneten Arzneimittels

Menge/Packungsgröße des verordneten Arzneimittels

Ausstellungsdatum

Telefonnummer des Arztes

Welche Aussagen sind richtig?

Das Notfalldepot darf sich nur in der Apotheke befinden

Die Abgabe von Hämophilie-Präparaten an den Patienten muss immer in der Apotheke erfolgen

Notfallvorräte dürfen auch in Praxen gelagert werden

Zur Organisation eines Notfalldepots dürfen Apotheken mit Hämophilie-Zentren bzw. Praxen Absprachen und Vereinbarungen treffen

Welche Präparate dürfen erst nach Änderung des § 47 AMG gemäß GSAV ab 01.09.2020 in der Apotheke abgegeben werden?

monoklonale Antikörper für Hämophilie

Blutzubereitungen, die keine Gerinnungsfaktoren sind

plasmatische Gerinnungsfaktoren

gentechnologisch hergestellte Gerinnungsfaktoren

Welche der drei Hauptformen der angeborenen Hämophilie kommt am häufigsten vor?

Hämophilie B

Hämophilie A

Von-Willebrand-Syndrom

Die Häufigkeit ist fast gleich

Durch welchen Gerinnungsfaktor-Mangel entsteht Hämophilie B?

Faktor-XI-Mangel

Faktor-IX-Mangel

Von-Willebrand-Faktor-Mangel

Mangel an Christmas Faktor

Für welche Verordnungen beträgt die Zuzahlung insgesamt nur 10 Euro?

5 x Häm-Präparat 2.000 I. E. 1 St. N1

60 x Häm-Präparat 2.000 I. E. 1 St. N1

29 x Häm-Präparat 2.000 I. E. 1 St. N1

30 x Häm-Präparat 2.000 I. E. 1 St. N1

Wie hat die Meldung an den verordnenden Arzt gemäß § 17 Abs. 6a ApBetrO zu erfolgen?

Nur elektronisch

Eintragung in die Dokumentationsunterlagen des Patienten und deren Vorlage/Weitergabe an den Arzt

Schriftlich oder elektronisch

Schriftlich und elektronisch

Welche Aussagen sind richtig?

Je geringer die Restaktivität des Gerinnungsfaktors, umso schwächer sind die Symptome der Hämophilie ausgeprägt.

Das Ausmaß des Faktormangels im Verhältnis zur Plasmaaktivität eines Gesunden bestimmt den Schweregrad der Hämophilie

Die Aktivität der Gerinnungsfaktoren eines Gesunden liegt im Mittel bei 100 Prozent

Ungefähr die Hälfte aller Hämophilie A-Patienten leidet an schwerer Hämophilie (in Deutschland)

Was haben die in Deutschland aktuell zugelassenen Extended-Half-Life-FVIII-Präparate gemeinsam?

biotechnologisch rekombinant hergestellt

Die Halbwertszeiten konnten verdoppelt werden

EHL-Präparate dürfen nur bei Erwachsenen eingesetzt werden

Die Halbwertszeiten sind im Vergleich zu SHL-Faktorpräparaten um 1,4- bis 1,6-fache verlängert

Welche Aussagen zur prophylaktischen Behandlung sind richtig?

Faktorspiegel > 1 % soll konstant aufrechterhalten werden

Höheres Risiko für lebensbedrohliche Blutungen

Vorwiegend bei Patienten mit schwerer Hämophilie

Höherer Medikamentenverbrauch im Vergleich zur On-demand-Behandlung

Was hat Einfluss auf die Therapiewahl on-demand- oder Dauer-Behandlung?

Geschlecht

Vorerkrankungen

Ausmaß des Faktormangels

Alter

1 out of 1

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