Long-COVID

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Forscher fassten in einem Review nun das aktuelle Wissen zu möglichen Ursachen von Long-COVID und therapeutischen Optionen zusammen. Ähnlichkeiten zwischen chronischem Fatigue-Syndrom, Fibromyalgie und Long-COVID legen therapeutische Optionen nahe. Neben immunmodulatorischen Ansätzen, die Autoimmuneffekte bremsen könnten, wäre demnach sportliche Betätigung eine vielversprechende Therapie zur Linderung vieler Long-COVID-Symptome.

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Die Analyse einer retrospektiven Kohortenstudie auf Basis elektronischer Gesundheitsdaten in den USA zeigte: Nach zwei Impfdosen, also einer vollständigen Coronavirus-Impfung, hatten Personen ein niedrigeres Risiko für die meisten Langzeitfolgen einer Coronavirus-Infektion. Dies zeigte sich insbesondere bei Menschen unter 60 Jahren.

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Die vorliegende Studie befragte über tausend Patienten mit Long COVID in Deutschland zu den möglichen Symptomen Schwindel und Tinnitus. 60 % der Patienten gaben an, unter Schwindel zu leiden, 30 % hatten einen Tinnitus. Etwa jeder fünfte Teilnehmer mit Tinnitus und Schwindel litt stark unter den Symptomen. Diese häufigen Langzeitfolgen der Coronavirus-Infektion benötigen multidisziplinäre Abklärung und Therapie, um Folgeerkrankungen zu verhindern.

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Long COVID könnte mit vergleichbaren Erkrankungsmarkern assoziiert sein wie die akute Coronavirusinfektion. Könnten Hunde, die trainiert wurden, akute COVID-19-Fälle zu erkennen, daran auch Long COVID entdecken? Dies untersuchte ein Team in Deutschland nun mit Hilfe von 9 spezialisierten Hunden. Tatsächlich erkannten die Hunde auch Long COVID anhand der Geruchsproben mit hoher Sensitivität.

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Ziel der vorliegenden Studie war es, zu ermitteln, ob Fatigue-Symptome im Rahmen von Long-COVID mit Hilfe einer Aromatherapie gelindert werden könnten. In der Placebo-kontrollierten Studie mit 40 Teilnehmerinnen besserten sich Fatigue-Symptome mit zweimal täglicher Anwendung von Aromaölen über zwei Wochen.

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Geruchsstörungen nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 werden neuroinflammatorischen Prozessen im Riechkolben (Bulbus olfactorius) und im zentralen Nervensystem zugeschrieben. Forscher untersuchten nun in einer Multizentrenstudie, ob die anti-inflammatorischen und neuroprotektiven Wirkstoffe Palmitoylethanolamid und Luteolin (PEA-LUT) die Behandlung von Geruchsstörungen nach Coronavirus-Infektion unterstützen könnten. Die Nahrungsergänzung ergänzend zu olfaktorischem Training steigerte die Zahl der Patienten, deren Geruchssinn wieder hergestellt wurde.

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Forscher fassten in einem Review nun das aktuelle Wissen zu möglichen Ursachen von Long-COVID und therapeutischen Optionen zusammen. Ähnlichkeiten zwischen chronischem Fatigue-Syndrom, Fibromyalgie und Long-COVID legen therapeutische Optionen nahe. Neben immunmodulatorischen Ansätzen, die Autoimmuneffekte bremsen könnten, wäre demnach sportliche Betätigung eine vielversprechende Therapie zur Linderung vieler Long-COVID-Symptome.

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Ob Corona-Impfungen auch gegen langfristige Symptome von COVID-19, Long COVID, schützen könnten, ist bislang nicht gut verstanden. Israelische Forscher verglichen nun Long-COVID-Symptome bei geimpften und ungeimpften Personen und verglichen dies auch mit Personen, die nicht mit dem neuen Coronavirus infiziert worden waren. Demnach entwickelten vollständig geimpfte Personen deutlich seltener Long COVID als ungeimpfte Menschen und berichteten typische Symptome ähnlich selten wie nicht-infizierte Personen. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.

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Untersuchungen zu Long COVID versuchen seit ersten Beschreibungen der anhaltenden Folgesymptome der Coronavirus-Infektion, typische Symptome, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Forscher untersuchten 309 COVID-19-Patienten und ermittelten eine Reihe von Faktoren, die Long COVID wahrscheinlicher machten.

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Mit der zunehmenden Zahl an Patienten, die die Erkrankung überlebt haben, ist es wichtig, die langfristigen gesundheitlichen Komplikationen von COVID-19 zu verstehen. Die langfristigen Symptome von COVID-19 sind äußerst vielfältig. Ziel der vorliegenden Studie war die systematische Beschreibung pulmonarer (die Lunge betreffend) und extra-pulmonarer Symptome, die als langfristige Komplikationen von COVID-19, besser bekannt als Long COVID, auftreten. Drei Monate nach COVID-19 sind demnach viele Patienten immer noch symptomatisch. Folgen der Coronavirus-Infektion zeigen sich in Atemwegsbeschwerden mit entsprechenden Befunden in bildgebenden Verfahren. Die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen ist ebenso betroffen wie die Denkleistung.

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Mit der zunehmenden Zahl an Patienten, die die Erkrankung überlebt haben, ist es wichtig, die langfristigen gesundheitlichen Komplikationen von COVID-19 zu verstehen. Die langfristigen Symptome von COVID-19 sind äußerst vielfältig. Ziel der vorliegenden Studie war die systematische Beschreibung pulmonarer (die Lunge betreffend) und extra-pulmonarer Symptome, die als langfristige Komplikationen von COVID-19, besser bekannt als Long COVID, auftreten. Drei Monate nach COVID-19 sind demnach viele Patienten immer noch symptomatisch. Folgen der Coronavirus-Infektion zeigen sich in Atemwegsbeschwerden mit entsprechenden Befunden in bildgebenden Verfahren. Die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen ist ebenso betroffen wie die Denkleistung.

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Patienten mit Long COVID leiden häufig nicht nur an Atemwegsproblemen, sondern auch an neurologischen Symptomen. Eine davon ist der sogenannte “brain fog”, der Gehirn-Nebel. In der hier untersuchten großen Patientengruppe trat der Gehirn-Nebel besonders bei Frauen, je nach Krankheitsschwere und nach Atemwegssymptomen in der frühen COVID-19-Erkrankung auf.

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In einer Online-Umfrage, die in COVID-19-Unterstützungsgruppen und sozialen Medien verbreitet wurden, wurden COVID-19 Patienten zu Long COVID befragt. 3 762 Teilnehmer mit diagnostizierter oder mutmaßlicher COVID-19-Erkrankung wurden befragt. Die Autoren konnten dabei 203 häufige Symptome von Long COVID in 10 betroffenen Organ-Systemen feststellen. Sie verfolgten 66 Symptome über 7 Monate.

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