Longevity

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Kartoffeln und daraus hergestellte Produkte stellen wichtige Energielieferanten dar, können aber auch den Blutzuckerspiegel erhöhen. Damit könnten sie das Risiko steigern, an einem Diabetes mellitus zu erkranken. Ein hoher Verzehr von Pommes frites scheint dabei eine besondere Rolle zu spielen, fand die Analyse von 3 Kohortenstudien mit Metaanalyse über insgesamt 205 107 Personen. 

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Ergebnisse eines Umbrella-Reviews mit Metaanalyse zeigen, dass Lärmbelastung mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck, Vorhofflimmern, koronare Herzkrankheit, ischämische Herzkrankheit sowie Schlaganfälle verbunden ist. Auch Blutdruckstörungen und EKG-Auffälligkeiten treten bei Menschen unter Lärmbelastung häufiger auf.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Rund ein Viertel der erwerbstätigen Urlauberinnen und Urlauber hat im Sommer 2025 mobil gearbeitet Schlecht Erholte beklagten unter anderem ständige Erreichbarkeit – sie können häufig nicht abschalten 86 Prozent der deutschen Sommerurlauber fühlten sich 2025 gut oder sogar sehr gut erholt Unruhe statt Entspannung: 14 Prozent der deutschen Sommerurlauber haben sich im letzten Urlaub schlecht {…}

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine Analyse über genetische, metabolische und Ernährungsdaten von fast 6 000 Menschen über mehr als 30 Jahre fand Zusammenhänge zwischen dem individuellen Genotyp, dem Stoffwechselprofil und der kognitiven Gesundheit. Demnach könnten in der Zukunft gezielte, personalisierte Ernährungsansätze zur Alzheimerprävention möglich sein. Die mediterrane Diät, so das weitere Ergebnis, bietet jedoch schon jetzt eine Chance zur Demenzprävention.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neue Forschungsdaten zeigen, dass Frauen mit einer früheren Menarche, einer späteren Menopause und einer längeren reproduktiven Lebensspanne ein geringeres Ausmaß an Gehirnalterung aufweisen. Dies deutet auf eine mögliche schützende Wirkung von Östrogen hin, auch wenn die beobachteten Effekte eher klein waren und weiterer Forschungsbedarf besteht.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Medizinische Information ist einfacher auffindbar als je zuvor. Dennoch vermeidet sie etwa jeder 3. Patient, fand eine Analyse über mehr als eine halbe Million Menschen aus über 25 Ländern. Dies betrifft besonders bislang unheilbare neurodegenerative Erkrankungen, am seltensten chronische Erkrankungen, die gut zu managen sind, wie Diabetes. Wichtige Risikofaktoren für Informationsvermeidung waren Misstrauen in das medizinische System und das Gefühl der Informationsüberflutung, aber auch mangelnde Selbstwirksamkeit und Stigmatisierung.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine umfassende systematische Übersichtsarbeit mit Netzwerk-Metaanalyse von 99 randomisierten klinischen Studien zeigte, dass alle Formen des intermittierenden Fastens sowie kontinuierliche Kalorienreduktion das Körpergewicht im Vergleich zu unbegrenzter Ernährung verringern können. Das alternierende Fasten erwies sich im Vergleich zu anderen Fastenmethoden und kontinuierlicher Kalorienrestriktion als leicht überlegen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →