Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

Auf dem Land in Deutschland sterben mehr Menschen ab 65 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts als in der Stadt. Anders als angenommen, ist dies höchstwahrscheinlich nicht auf eine schlechtere notfallmedizinische Versorgung zurückzuführen, sondern darauf, dass mehr Menschen einen Herzinfarkt erleiden. In Deutschland sterben in ländlichen Regionen mehr Menschen an einem Herzinfarkt als in Städten. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Daten-Bias kann Ergebnisse von Social-Media-Studien verfälschen. Rostock. Soziale Medien sind fester Bestandteil des Alltags geworden. In zahlreichen Studien gibt es widersprüchliche Ergebnisse darüber, wie sich die Nutzung der Apps auf die psychische Gesundheit ihrer Nutzer*innen auswirkt. Eine häufige Annahme ist, dass die Nutzung vieler verschiedener Social-Media-Plattformen eine negative Auswirkung auf das Wohlbefinden der Nutzer hat. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Studie in Schweden zeigt: Viele alte Menschen benötigen im Jahr vor ihrem Tod intensive Pflege Sterben ist heutzutage mit umfangreicher medizinischer Versorgung und Altenpflege verbunden. Das fand Marcus Ebeling vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung gemeinsam mit Kolleginnen in Schweden durch eine neuartige Verknüpfung schwedischer Registerdaten für die Gesamtbevölkerung des Landes heraus. Nach Ansicht der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Verschiebung der Sterbefälle von Hochbetagten zu Menschen im mittleren Alter Weltweit hat sich im vergangenen Jahr die Perioden-Lebenserwartung nach dem Sterblichkeitsschock durch die Pandemie 2020 nicht wieder erholt. Gleichzeitig werden die Unterschiede zwischen den Ländern größer. Ein historischer Datenvergleich gibt allerdings Anlass zur Hoffnung auf schnelle Besserung. Das sind die Ergebnisse einer neuen Studie des […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Sterberisiko steigt durch die Pandemie deutlich Ein Demografenteam hat für 37 Länder berechnet, wie sich die Covid-19-Pandemie auf die Sterblichkeit im Jahr 2020 ausgewirkt hat. Demnach sank im vergangenen Jahr die Lebenserwartung in 31 der 37 untersuchten Länder. Insgesamt gingen dort etwa 28 Millionen Lebensjahre mehr verloren als erwartet. Bereits im September 2021 hatten Forschende […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Sterberisiko steigt durch die Pandemie deutlich Die Perioden-Lebenserwartung in europäischen Ländern und den USA ist durch die Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 um mehrere Monate oder sogar Jahre gesunken, wie Jonas Schöley, Forscher am Max-Planck-Institut für demografische Forschung, und ein internationales Forschungsteam berechnet haben. Dabei büßten Männer in den USA mit 2,2 Jahren im Durchschnitt am […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nicht überall in Deutschland werden die Menschen gleich alt. Roland Rau berechnete die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer und Frauen in allen 402 Landkreisen. Er entdeckt Unterschiede von mehr als fünf Jahren und führt sie auf Armut zurück. Richtig alt werden kann man in Deutschland vor allem im Süden Bayerns und in Baden-Württemberg. Die durchschnittliche Lebenserwartung […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Für Menschen in Europa gilt das Alter als einer der Risikofaktoren für eine Covid-19-Erkrankung. Obwohl die Bevölkerung in Ländern des Globalen Südens im Durchschnitt jünger ist, sind sie nicht weniger von der Pandemie betroffen. Ein Grund dafür: der Anteil der Menschen im Erwerbsalter mit Vorerkrankungen ist deutlich höher als in Europa. In fast jedem Erwachsenenalter […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Online-Befragung gibt Einblicke in das Gesundheitsverhalten während der Corona-Pandemie in sieben europäischen Ländern und den USA Verglichen mit anderen europäischen Ländern und den USA übernahmen die Deutschen früh die Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung, noch bevor sie offiziell angeordnet wurden. In allen befragten Ländern haben Frauen ihr Verhalten stärker verändert als Männer. Außerdem halten sich Ältere […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Zahl wöchentlicher Sterbefälle in 15 Ländern sind jetzt in einer Online-Datenbank öffentlich abrufbar Mit wöchentlichen Sterbefallzahlen lässt sich berechnen, wie viele Menschen aktuell während der Covid-19-Pandemie mehr sterben, als es nach dem Trend der vergangenen Jahre zu erwarten wäre. International zeigen sich deutliche Unterschiede: Während in England die Sterbefallzahlen im März und April fast […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nach einer Studie unterscheidet sich die Dunkelziffer der Corona-Infizierten in verschiedenen Ländern deutlich Die tatsächliche Zahl Covid-19-Infizierter in verschiedenen Ländern möglichst genau mit nur wenigen Daten abzuschätzen, das ermöglicht das demografische Skalierungsmodell, das ein Forschungsteam am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock und an der Universität Helsinki entwickelt haben. Demnach ist die Fallzahl in Deutschland […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neue Studie sieht Herz-Kreislauferkrankungen als Hauptursache Die Opioid-Krise mit immer mehr Drogentoten gilt bisher als Hauptursache dafür, dass die Lebenserwartung in den USA im Gegensatz zu anderen Industrienationen nicht weiter wächst. Ein Forschungsteam um Mikko Myrskylä vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung zeigt nun jedoch, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache einen weitaus größeren Einfluss haben. Alle zehn […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Erstmals mit großem Datensatz belegt: Einkommen, Arbeitsstatus und Bildung haben einen deutlichen Einfluss auf die Sterblichkeit in Deutschland Wie beeinflussen sozioökonomische Faktoren das Sterberisiko von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, werteten Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung einen Datensatz der Deutschen Rentenversicherung mit mehreren Millionen Versicherten aus und legen nun […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →