Am 24. Oktober ist Welt-Polio-Tag. Die Impfung gegen Kinderlähmung gilt als eine der größten Errungenschaften der Prävention. Sie hat Millionen von Lähmungen verhindert und Hunderttausende Leben gerettet. Sie hat eine Krankheit zurückgedrängt, die in den 1950er Jahren selbst in Deutschland noch tausende Kinder lähmte und viele Todesfälle verursachte. Eine aktuelle Studie unter Beteiligung von Wissenschaftler*innen {…}
Mehr Menschen in Deutschland können besser mit Gesundheitsinformationen umgehen, doch die Kluft zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen wächst. Das zeigt eine neue repräsentative Studie eines Forschungsteams der Universität Bielefeld, der Hertie School Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Laut den Ergebnissen verfügen 44 Prozent der Befragten ab 18 Jahren über eine hohe Gesundheitskompetenz – drei Prozentpunkte {…}
Forschende aus Bielefeld und Warwick erheben Daten über vier Wochen Menschen, die regelmäßig Koffein konsumieren, sind nach einer Tasse Kaffee meist in besserer Stimmung – besonders am Morgen. Das belegt eine neue Studie von Forschenden der Universität Bielefeld und der britischen University of Warwick, die in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurde. Die Befragten fühlen {…}
Am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld trifft sich das internationale MATOMIC-Konsortium. Die Forschungsgruppe um den Chemieinformatiker Professor Dr. Daniel Merkle lädt ein, um Projektfortschritte zu präsentieren und neue Kooperationen anzustoßen. Das Projekt untersucht mithilfe mathematischer Modelle die komplexen Wechselwirkungen im Darmmikrobiom – mit dem Ziel, neue Wege zur Bekämpfung von Fettleibigkeit (Adipositas) {…}
Studie mit weltweit beachteten Ergebnissen aus Bielefeld veröffentlicht Weltweit erkranken jedes Jahr rund 85.700 Menschen neu an einem Adenokarzinom der Speiseröhre. Eine Studie, die Professor Dr. Jens Höppner, Leiter der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Lippe, die der Universität Bielefeld angeschlossen ist, mit einem interdisziplinären Team durchgeführt hat, verglich zwei etablierte Behandlungsmethoden miteinander {…}
Workshop am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (Nr. 124/2024) Wäre es nicht faszinierend, klüger zu sein oder ein besseres Gedächtnis zu haben? Neuroenhancement beschreibt Methoden, die das Gehirn leistungsfähiger machen sollen. Dazu gehören Medikamente, elektrische Stimulationen oder Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer. Ziel ist es, Wachheit, Konzentration und Gedächtnisleistung zu verbessern. Doch wie weit ist die {…}
Wissenschaftler der Universität Bielefeld verglich mit Team zwei Methoden Speiseröhrenkrebs ist in den westlichen Industriestaaten auf dem Vormarsch: Jedes Jahr erkranken weltweit rund 85.700 Menschen neu an einem Adenokarzinom der Speiseröhre. Bislang standen zwei etablierte Behandlungsmethoden zur Verfügung – doch welche davon die bessere ist, war unklar. Das hat Professor Dr. Jens Höppner, Leiter der {…}
Größte repräsentative Studie zu Verbreitung von „Neuro-Enhancern“ in Deutschland Aufgrund von Stress, Termindruck und dem Drang zur Leistungssteigerung greifen viele Menschen zu legalen oder illegalen Substanzen, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu erhöhen – also ihre Konzentration, Wachheit oder ihr Gedächtnis. Wie viele Personen solche „Neuro-Enhancer“ (sinngemäß: Hirndoping-Mittel) tatsächlich nutzen und welchen persönlichen Hintergrund sie haben, {…}
Heute, am 16. Mai, ist Welt-Zöliakie-Tag. Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die bei etwa einem Prozent der Weltbevölkerung auftritt. Sie wird durch den Verzehr von Glutenproteinen aus Weizen, Gerste, Roggen und einigen Hafersorten ausgelöst. Eine glutenfreie Ernährung schützt Zöliakie-Patient*innen vor schweren Darmschäden. Die Chemikerin Dr. Verónica Dodero von der Universität Bielefeld fand nun gemeinsam mit {…}
Forscher des Universitätsklinikums OWL gelang mit Team ein Durchbruch Blutvergiftungen, medizinisch als Sepsis bekannt, verursachen rund 20 Prozent der Todesfälle weltweit. Allein in Deutschland stirbt im Schnitt alle sechs Minuten ein Mensch an einer Sepsis. Ein großer Teil dieser Todesfälle wäre vermeidbar, sofern es gelingt, eine Blutvergiftung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Ein interdisziplinäres {…}
Studienteam untersuchte Auswirkungen von Impfstatus auf Kündigungen Was passiert mit Berufstätigen, die sich nicht gegen Covid-19 haben impfen lassen? Müssen sie Nachteile befürchten? Und sind diese Nachteile stärker ausgeprägt, wenn es sich um Personengruppen handelt, die ohnehin bereits benachteiligt werden? Das haben Forschende der Universität Bielefeld untersucht. „Vor etwa zwei Jahren gab es Diskussionen zum {…}
Bielefelder Forschende beleuchten die Realität zahnärztlicher Behandlungen Wie sieht die zahnmedizinische Versorgung von Geflüchteten im Detail aus? Wie häufig nehmen sie Leistungen in Anspruch? Und was lässt sich daraus ableiten? Mit diesen Fragen haben sich Gesundheitswissenschaftler*innen der Universität Bielefeld befasst. Im vergangenen Herbst wurde öffentlich über die zahnmedizinische Versorgung abgelehnter Asylbewerber*innen diskutiert und darüber, wie {…}
Studie in renommierter Zeitschrift erschienen Die Gesundheitsforschung im Bereich der Migration schenkt den Orten, in die Menschen einwandern, bislang wenig Aufmerksamkeit. Der Bielefelder Gesundheitswissenschaftler Professor Dr. Kayvan Bozorgmehr hat nun in Zusammenarbeit mit Forschenden der Universitäten Bielefeld und Heidelberg eine systematische Übersichtarbeit zu den Auswirkungen der Lebensumgebung von Menschen auf deren Gesundheit vorgelegt, die in {…}