Eine Studie der Universitätsmedizin Magdeburg identifiziert möglichen Biomarker für personalisierte Therapie von Darmkrebs. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universitätsmedizin Magdeburg hat neue Erkenntnisse gewonnen, wie Darmkrebs künftig individueller behandelt werden kann. In ihrer aktuellen Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Molecular Oncology, zeigen die Forschenden, dass Mini-Tumore aus Gewebe von Patientinnen und Patienten – sogenannte Organoide – genutzt werden können, {…}
Magdeburger Forschungsteam zeigt neue Wege zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Wenn die Blutgefäße altern, steigt das Risiko für Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall und Demenz. Dieser Prozess passiert schleichend und bleibt lange unbemerkt, sodass Probleme oft erst bei schweren Komplikationen sichtbar werden. Um auf dieses Gesundheitsrisiko aufmerksam zu machen, haben Forschende der Universitätsmedizin Magdeburg nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature-Signal Transduction and {…}
In der Universitätsklinik für Neurologie Magdeburg wurde am 9. September erstmals ein Patient mit dem neu zugelassenen Medikament Lecanemab (Handelsname: Leqembi) behandelt. Damit steht Betroffenen in der Region erstmals eine krankheitsmodifizierende Therapie gegen Alzheimer zur Verfügung. Die Gedächtnissprechstunde der Uniklinik Magdeburg ist eine Kooperation aus der Universitätsklinik für Neurologie und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen Magdeburg (DZNE). Es {…}
An der Universitätsmedizin Magdeburg wurde im Bereich der Thoraxchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thorsten Walles ein Patient mit einer chronischen Brustwandverletzung erfolgreich mit dem neuen „Rib Fix Advantage“-Implantatsystem versorgt. Das innovative System ist erst seit zwei Wochen auf dem europäischen Markt verfügbar. Die Anwendung in Magdeburg zählt damit zu den ersten Einsätzen dieses Verfahrens in Deutschland und {…}
Eine neue Studie zeigt, dass das Rückenmark weit mehr ist als ein Übertragungsweg. Es spielt eine aktive Rolle in der Sinnesverarbeitung. Forschende des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) und der Universitätsmedizin Magdeburg konnten in einer wegweisenden Studie zeigen, dass das Rückenmark weit mehr als ein bloßer Übertragungsweg ist, der Sinnesreize aus dem Körper lediglich weiterleitet. Stattdessen kommt es {…}
Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen. Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Rüdiger C. Braun-Dullaeus, und sein Kollege, Privatdozent Dr. med. Tarek Bekfani, Oberarzt und Leiter der Sprechstunde für Herzinsuffizienz und Kardiomyopathien, {…}
Für eine neue Studie der Universitätsklinika Magdeburg und Jena zur Erforschung früher Anzeichen von Entwicklungs- und Lernstörungen werden Kinder ab 6 Jahren gesucht! Entwicklungsstörungen wie die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und spezifische Lernstörungen wie die Lese-Rechtschreibstörung (LRS) sind im Kindes- und Jugendalter häufig anzutreffen und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen in verschiedenen Lebensbereichen. Um erste Anzeichen dieser Störungen {…}
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universitätsmedizin Magdeburg identifiziert Biomarker zur möglichen Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der bösartigsten Krebsarten weltweit, die trotz operativer Therapie in den meisten Fällen nach kurzer Zeit nach wie vor zum Tode führt. Grund dafür ist die späte Diagnosestellung und ein besonders aggressiver Verlauf, der eine rechtzeitige Therapie fast unmöglich macht. {…}
Ein Team von Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Magdeburg entschlüsselt einen neuen Mechanismus innerhalb der altersspezifischen Infektionsabwehr gegen bakterielle Erreger. Eine entscheidende Rolle spielt dabei eine Gruppe Bakterien, die im Darm von Kleinkindern dominant sind. Das menschliche Immunsystem ist ständig aktiv und reagiert dabei ununterbrochen auf fremde Erreger (Antigene). Allerdings fallen die Reaktionen bei Säuglingen, Kindern und {…}
Europaweite Kooperation der Hochschulmedizin identifiziert Gene, die Krebserkrankungen des Verdauungstraktes beeinflussen Die Blutgruppe eines Menschen beeinflusst sein Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Das ist eines der Ergebnisse einer Metastudie, die genetische Risikofaktoren für verschiedene Untertypen von Magenkrebs analysiert hat. Der Marburger Humangenetiker Professor Dr. Johannes Schumacher koordinierte gemeinsam mit dem Gastroenterologen Professor Dr. Marino Venerito {…}
Neurowissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Magdeburg untersuchen die Wirksamkeit von Gedächtnistraining im Alter und suchen für eine Studie Seniorinnen und Senioren. Im Rahmen der „Sepy-Studie“ des Instituts für Kognitive Neurologie und Demenzforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersuchen Neurowissenschaftler:innen den Einfluss von web-basiertem kognitiven Training auf das Gedächtnis von älteren Menschen. Für die Durchführung der Studie werden noch motivierte Senior:innen im {…}
Neue Angriffsziele für die Entwicklung verbesserter Immuntherapien gegen Leukämien bei Kindern Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Magdeburg gewinnen wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Immuntherapien zur Behandlung von akuten Leukämien, der häufigsten Krebserkrankung im Kindesalter. Der Forschungsbereich „Translationale ALL-Forschung“ der Universitätskinderklinik Magdeburg unter der Leitung von Klinikdirektor Prof. Dr. med. Denis Schewe erforscht neuartige Immuntherapieansätze zur Behandlung der akuten {…}
Patient:innen mit bestimmten Formen von Lymphdrüsen- und/oder Blutkrebs können jetzt in Magdeburg von dieser vielversprechenden Behandlungsform profitieren Ab sofort bietet die Universitätsmedizin Magdeburg die sogenannte CAR-T-Zelltherapie an. Hierbei handelt es sich um eine moderne Immuntherapie mit körpereigenen Abwehrzellen. Dazu werden zunächst die notwendigen T-Lymphozyten aus dem peripheren Blut der Patient:innen mittels Blutwäsche (Leukapherese) entnommen. „Diese Apherese {…}