Wissenschaftler verglichen die Ernährungsgewohnheiten von Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa mit denen von gesunden Vergleichspersonen. Bei diesem Vergleich stellten sie Unterschiede fest. Außerdem identifizierten sie Ernährungsfaktoren, die mit dem Risiko für einen Krankheitsschub im Zusammenhang standen.
Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass es wenige Hinweise für einen schädlichen Effekt von Koffein auf die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung gibt. Die aktive Einnahme von Alkohol während der Behandlungszeit könnte einen negativen Effekt haben, Rauchen hingegen ist mit großer Gewissheit schädlich.
Es sind bereits viele Risikofaktoren für Bluthochdruck bekannt. Forscher zeigten, dass in einer bestimmten Region Chinas auch ein Leben auf dem Land das Risiko für Bluthochdruck erhöhte. Es waren nämlich häufiger Personen, die ländlich lebten, von Bluthochdruck betroffen als Personen, die in der Stadt wohnten. Die Wissenschaftler identifizierten zusätzlich noch weitere Risikofaktoren, die mit Bluthochdruck im Zusammenhang standen.
Diese Untersuchung französischer Krankenhauspatienten fand, dass Alkoholmissbrauch bzw. Alkoholkrankheit ein wesentlicher Risikofaktor für Demenzerkrankungen ist. Dabei fiel besonders ein erhöhtes Risiko für früh einsetzende Demenz bei Alkoholkranken auf. Die regelmäßige Gesundheitsvorsorge sollte daher auch eine Abklärung des Alkoholkonsums beinhalten um bei Bedarf früher medizinisch und therapeutisch einzugreifen.
Welchen Einfluss Alkohol auf das Risiko für Herzschwäche hat, ist umstritten. Schwedische Forscher fassten die Ergebnisse von 13 Studien zusammen und werteten sie neu aus. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass sich ein leichter Alkoholkonsum positiv auf das Herzschwäche-Risiko auswirkte, während eine ehemalige Alkoholabhängigkeit dieses negativ beeinflusste.
Brustkrebspatientinnen, die sich an ein gesundes Ernährungsmuster hielten und sich qualitativ hochwertig ernährten, wiesen ein niedrigeres Risiko zu versterben oder einen Rückfall zu erleiden auf, wie diese Studie zeigte. Besonders eine mediterrane Ernährungsweise erwies sich für die Frauen als günstig. Kein Nutzen konnte bei Ernährungsweisen mit wenig Kohlenhydraten oder Fetten sowie bei vegetarischer oder veganer Ernährung […]
Köln, 17. Juli 2018. Der Sommer ist da und auch in Deutschland steigen die Temperaturen. Doch Vorsicht: Hitze und Alkohol vertragen sich nicht. Wenn die Sonne brennt, wirkt Alkohol im Körper schneller und intensiver. Besonders an heißen Tagen kann zu viel Alkohol zu Kreislaufproblemen oder sogar zur Bewusstlosigkeit führen. Die Folge durch die Kombination von […]
Die Ergebnisse dieser Studie können keine Entwarnung bei geringem oder moderatem Alkoholkonsum geben. Im Gegenteil zeigen die Daten, dass Alkohol langfristig selbst in geringer Menge eher schädlich für die Denkleistung ist. Frühere Ergebnisse, die das Gegenteil suggerierten, basieren also vor allem auf einem grundlegenden Denkfehler im Studiendesign: eine Kontrollgruppe (wie die Abstinenzler) sollte sich nicht grundlegend in ihren Eigenschaften wie der Gesundheit von der Testgruppe (gemäßigte Alkoholkonsumente) unterscheiden.
Der Lebensstil von Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hat einen Einfluss auf deren Krankheitsverlauf. Doch wie sieht es bei Personen aus, die noch nicht an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erkrankt sind? Wirkt sich der Lebensstil auch auf das Risiko aus, zukünftig an diesen zu erkranken? Vier schwedische Forscher der Universität Umeå untersuchten, welche Rolle der Lebensstil auf das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen hat. Hierzu sammelten sie die Daten von 72 Personen, die im späteren Verlauf an Colitis ulcerosa erkrankten, und von 26 Personen, die später Morbus Crohn entwickelten. Außerdem erfassten Sie die Daten von 427 Personen, die von diesen Darmerkrankungen verschont blieben.
Dass der Konsum von Alkohol das Krebsrisiko erhöhen kann, ist weit bekannt. Eine australische Studie ging nun der Frage nach, welchen Einfluss der Alkoholkonsum auf das Risiko für aggressiven Prostatakrebs hat.
Das internationale Netzwerk des World Cancer Research Fund (WCRF) und das Amerikanische Institut für Krebsforschung (AICR) haben im Jahr 2007 Empfehlungen zur Vorbeugung gegen Krebs veröffentlicht. Diese Empfehlungen beziehen sich auf Faktoren, die das Krebsrisiko vermindern können.
Zu viel Alkohol kann sich bei allen Menschen nachteilig auf die Gesundheit auswirken. Menschen, die Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Krankheit leiden, müssen mitunter selbst bei kleinen Mengen an Alkohol besonders vorsichtig sein. Bei Patienten mit Diabetes steht Alkohol in Verdacht, das Risiko für schwere Unterzuckerungen (Hypoglykämien) zu erhöhen.