Eine retrospektive Kohortenstudie evaluierte die Wirksamkeit von Ixekizumab bei Psoriasis-Arthritis (PsA) in der klinischen Routine. Demnach erreichten alle Patientengruppen signifikante Besserungen im klinischen Krankheitsbild (CDAI), konsistent mit Besserungen in der Patienteneinschätzung (RAPID3) und PROs. Besonders Biologika-erfahrene Patienten und solche in Monotherapie profitierten von der Behandlung mit dem IL-17A-Antikörper.
Im systematischen Review mit Metaanalyse über 57 Studien mit insgesamt 28 424 Patienten zeigten sich häufig unerwünschte Ereignisse bei Behandlung mit Anti-IL-17-Biologika bei Patienten mit Psoriasis und PsA, die jedoch meist mild waren. Unterschiede zwischen einzelnen Wirkstoffen sollten in weiteren Studien untersucht werden.
In der Studie war Ixekizumab überlegen gegenüber Guselkumab und erreichte eine schnelle Verbesserung der Psoriasis-Symptome. Die Nebenwirkungen waren in beiden Gruppen vergleichbar. Ixekizumab könnte daher schneller wirken als Guselkumab.
Die Studie zeigte, dass die Interleukin-17-Hemmer effektiver sein könnten als die TNF-Hemmer, Ustekinumab oder Apremilast. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der beobachtete Zeitraum kurz (10 bis 16 Wochen) war. Die Wirkung über einen längeren Zeitraum könnte anders sein.
Bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die zuvor schlecht auf konventionelle Antirheumatika angesprochen hatten, könnte Ixekizumab besser sein als Adalimumab. Ixekizumab hatte eine gute Wirkung auf Haut und Gelenke.
Die Studie verglich die Biologika Ixekizumab und Ustekinumab. Der Vergleich der beiden Interleukin-Hemmer deutet an, dass Ixekizumab bei gleichem Nebenwirkungsprofil wirksamer sein könnte als Ustekinumab.
Die Studie untersuchte, wie das Biologikum Ixekizumab das Risiko für Infektionen beeinflusst. Die Ergebnisse zeigten, dass die Infektionsanfälligkeit unter Ixekizumab in den ersten Wochen leicht erhöht ist, aber ein geringes Risiko für schwerwiegende Infektionen besteht.
Die Studie untersuchte Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis, die zuvor keine systemischen Therapien erhalten hatten. Hier war Ixekizumab wirksamer als Methotrexat und Fumarsäureester.
Die Studie zeigte, dass die Interleukin-17-Hemmer effektiver sein könnten als die TNF-Hemmer, Ustekinumab oder Apremilast. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der beobachtete Zeitraum kurz (10 bis 16 Wochen) war. Die Wirkung über einen längeren Zeitraum könnte anders sein.
Die Ergebnisse zeigen, dass Ixekizumab auch ohne die Kombination mit konventionellen DMARDs die Krankheitsaktivität senken und die Funktionsfähigkeit der Gelenke verbessern konnte. Dabei zeigte Ixekizumab mit und ohne konventionelle DMARDs ein gutes Sicherheitsprofil.
Bei Kindern und Jugendlichen war die Wirkung von Ixekizumab gegenüber einem Placebo überlegen. Dabei trat ein ähnliches Sicherheitsprofil wie bei Erwachsenen auf.
Die Interleukin-Hemmer Ustekinumab, Secukinumab, Ixekizumab, Brodalumab, Guselkumab und Tildrakizumab waren hocheffizient und wurden im Allgemeinen gut vertragen.
In der Studie war Ixekizumab Guselkumab nach 12 Wochen überlegen. Die Wirkung setzte schneller ein, mehr Patienten erreichten eine komplett klare Haut. Die Ergebnisse zeigen allerdings nicht die langfristige Wirkung.