Das GesundheitsPortal für innovative Arzneimittel, neue Therapien und neue Heilungschancen

Rote-Hand-Brief zu Genvoya®, Stribild® und Tybost®: Erhöhtes Risiko für ein Therapieversagen und erhöhtes Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung der HIV-Infektion

Betroffene Arzneimittel:
Genvoya® (Elvitegravir/Cobicistat/Emtricitabin/Tenofoviralafenamid)
Stribild® (Elvitegravir/Cobicistat/Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil)
Tybost® (Cobicistat)

Die Firma Gilead Sciences informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass eine Therapie mit elvitegravir- und cobicistathaltigen Arzneimitteln nicht während einer Schwangerschaft begonnen werden soll. Frauen, die unter der Therapie mit elvitegravir- und cobicistathaltigen Arzneimitteln schwanger werden, sollen auf ein alternatives Behandlungsregime umgestellt werden.

Rote-Hand-Brief zu Genvoya®, Stribild® und Tybost®: Erhöhtes Risiko für ein Therapieversagen und erhöhtes Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung der HIV-Infektion (PDF, 815KB, barrierefrei ⁄ barrierearm)