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Studie zu Träumen bei Angststörungen

Probanden gesucht

Träume sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Alle Menschen träumen und die meisten erinnern sich an ihre Träume. Diese können uns erfreuen, oft aber auch in Angst und Schrecken versetzen. Und ganz oft sind wir am Morgen ratlos und fragen uns, was unsere Träume bedeuten und ob sie etwas mit uns und unserem Leben zu tun haben.

Die moderne Traumforschung geht davon aus, dass sich unsere Sorgen, Belastungen und Ängste, die wir im Wachleben haben, auch im Traum widerspiegeln. Ja sogar, dass uns die Träume helfen können, mit Belastungen und Bedrohungen umzugehen. Auch an der Heinrich-Heine-Universität wird Traumforschung betrieben und Mitarbeiter der Abteilung Klinische Psychologie interessieren sich vor allem für die nützliche und hilfreiche Funktion von Träumen. Alo zum Beispiel, ob Träume helfen können, unsere Ängste zu überwinden oder zumindest besser in den Griff zu bekommen.

Aktuell läuft wieder ein Forschungsprojekt in der Abteilung für Klinische Psychologie, in der es um genau diese Fragestellung geht, also ob und in welcher Form Träume Ängste widerspiegeln. Dazu werden Personen mit einer Angststörung im Alter zwischen 18 und 60 Jahren gesucht, die bereit sind, über einen Zeitraum von 21 Tagen ein Traumtagebuch zu führen und zu zwei Terminen an die Universität zu kommen. Zweck der Studie ist es nicht nur, mehr über Träume und deren mögliche Funktion zu erfahren, somit damit auch die Behandlung von Angststörungen verbessern zu können. Die Teilnahme wird mit 36 Euro vergütet.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei dem Projektleiter, Anton Rimsh, unter der E-Mail –Adresse Anrim100(at)uni-duesseldorf.de oder der Mobilfunknummer 0176-5 77 67 582.