Eine aktuelle Studie untersuchte die Wirksamkeit einer sehr kohlenhydratarmen (ketogene) Diät im Vergleich zu einer DASH-Diät bei Erwachsenen mit Bluthochdruck und Prädiabetes/Diabetes sowie starkem Übergewicht/Adipositas. Demnach besserten sich mit ketogener Ernährung Blutdruck, Blutzucker und Gewicht deutlicher als mit der DASH-Diät.
Aktuelle Studiendaten eines US-amerikanischen Forschungsteams deuten darauf hin, dass der Verzehr frischer Mangos im Vergleich zu getrockneten Mangos oder Weißbrot die Sättigungsreaktion und die postprandiale Glukosekontrolle positiv beeinflusst.
Eine niederländische Studie hat die langfristigen Auswirkungen einer bariatrischen Operation auf Asthmasymptome und Lungenfunktion bei Asthma-Patienten evaluiert.
Eine Metaanalyse aus Ostasien stützt die Hypothese, dass der Verzehr frittierter Lebensmittel mit einem erhöhten Magenkrebsrisiko assoziiert ist. Die Reduktion von frittierten Lebensmitteln könnte folglich zur Prävention von Magenkrebs beitragen.
Die vorliegende Studie untersuchte, ob der Wirkstoff Dulaglutid in Kombination mit einer Diät bei dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) und gleichzeitigem Übergewicht bzw. Adipositas viszerales Bauchfett deutlicher reduzieren kann als eine Kalorienreduktion allein. Das Bauchfett wurde mit Wirkstoff gleich gut reduziert wie ohne, aber der Gewichtsverlust wurde signifikant beschleunigt.
Aktuelle Studienergebnisse aus den USA zeigten eine Reduktion der Krebsinzidenz nach einer Adipositas-OP. Die Reduzierung der Krebsinzidenz konnte insbesondere bei Frauen gezeigt werden. Die Krebsmortalität war bei Frauen nach einer Adipositas-OP signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe.
Eine aktuelle brasilianische Studie konnte zeigen, dass die Regulation von Entzündungsbotenstoffen bei älteren Frauen mit Übergewicht gestört sein könnte. Verantwortlich für diese Fehlregulation, so die Autoren, sind vermutlich eine zu geringe körperliche Aktivität sowie der erhöhte Körperfettanteil.
Eine randomisierte Doppelblindstudie ermittelte, ob eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren eine Kinderwunschbehandlung bei Frauen mit PCOS unterstützen kann. Mit 34 Teilnehmerinnen konnte ein förderlicher Effekt von Omega-3-Fettsäuren zusätzlich zur Ovulationsinduktion festgestellt werden, der bei Frauen mit Übergewicht statistisch signifikant ausfiel.
In einem Reviewartikel wurde das derzeitige Wissen zum Einfluss von Flavonoiden auf die Adipositas-bedingte Alzheimer-Krankheit untersucht. Flavonoidreiche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel könnten demnach laut aktueller präklinischer und klinischer Forschungsdaten eine ergänzende Behandlung bei Alzheimer-Demenz darstellen.
Zusammenhänge zwischen starkem Übergewicht (Adipositas) und ungünstigeren Verläufen chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) sind schon länger bekannt. Eine US-Kohortenstudie zeigte, dass stark adipöse Patienten mit größerer Wahrscheinlichkeit unter stärkeren Schmerzen, polysymptomatischer Belastung und Fatigue litten. Besonders ein Signalstoff aus adipösem Gewebe (Adipokin FGF-21) könnte ein Biomarker für RA-Patienten mit Risiko für schmerzhaftere Verläufe sein.
Eine aktuelle Metaanalyse deutet darauf hin, dass Übergewicht und Adipositas, Taillenumfang sowie eine Gewichtszunahme das Asthmarisiko erhöhen. Eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen höheren Adipositaswerten und dem Risiko für Asthma konnte nicht gezeigt werden.
Eine Schweizer Studie untersuchte die Pharmakokinetik von SSRI/SNRI bei Menschen mit morbider Adipositas, die sich einer bariatrischen Operation unterzogen haben, sowie deren Auswirkungen auf depressive Symptome.
Eine Querschnittsstudie aus den USA untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Konsum von mit Fruktose-Maissirup gesüßten Getränken, Diät-Softdrinks und dem Serumnatriumspiegel bzw. das dadurch bedingte Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken.