Digitale Gesundheitsanwendungen bieten Potenzial zur Gewichtsreduktion bei Adipositas. Ein Umbrella-Review (Übersichtsarbeit über Metaanalysen) zeigte, dass mobile Apps und langfristige eHealth-Programme bei übergewichtigen Frauen moderate, aber signifikante Verbesserungen beim Körpergewicht, Body-Mass-Index und Taillenumfang erzielen. Der Nutzen von webbasierten Programmen bleibt bisher ohne klaren Nachweis eines Nutzens.

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Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte Studie untersuchte den Einfluss von zeitbeschränktem Essen (Time-Restricted Eating, TRE) auf das Körpergewicht bei gleichbleibender Kalorienzufuhr. Nach 12 Wochen zeigte sich kein signifikanter Unterschied im Gewichtsverlust zwischen TRE und Kontrollgruppe mit üblichem Essverhalten (Usual Eating Pattern, UEP). Dies legt nahe, dass die in früheren Studien beobachteten positiven Effekte von TRE vor allem auf einer verringerten Kalorienaufnahme beruhen.

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Regelmäßiger Cannabis-Gebrauch bei metabolisch gesunden jungen Menschen, zeigte eine Studie mit 125 Teilnehmern, war mit niedrigeren Entzündungsprozessen im Vergleich zu Nicht-Konsumenten assoziiert, allerdings ohne Einfluss auf die Insulinempfindlichkeit. Zudem zeigte sich über 4 Wochen kein unterschiedlicher Effekt von Cannabis-Produkten mit mehr THC, mehr CBD oder ausgeglichenem Verhältnis beider Inhaltsstoffe.

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Eine aktuelle Studie untersuchte die Wirkung eines 8-wöchigen Intervalltrainings mit oder ohne mediterrane Ernährung auf Adipositas-Marker bei inaktiven, postmenopausalen Frauen mit Übergewicht oder Adipositas. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Intervalltraining unabhängig von Ernährungsänderungen das Körpergewicht von übergewichtigen Frauen nach den Wechseljahren verbessern kann.

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Eine aktuelle Studie hat die Auswirkungen von mit Tocotrienol angereichertem Hafer als Ergänzung beim metabolischen Syndrom untersucht. Die Rate der Remission des metabolischen Syndroms war in den Interventionsgruppen fast doppelt so hoch als in der Kontrollgruppe. Mit der Anreicherung mit Tocotrienol verbesserten sich Blutzuckerwerte, Blutdruck, Blutfettwerte und die Körperzusammensetzung.

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Eine aktuelle Dosis-Wirkungs-Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen Dauer und Intensität von Ausdauertraining und der Gewichtsabnahme bei übergewichtigen oder adipösen Erwachsenen. Die Ergebnisse legen nahe, dass ein Ausdauertraining von mindestens 150 Minuten pro Woche bei mittlerer Intensität oder höher erforderlich sein könnte, um klinisch bedeutsame Gewichtsreduktionen zu erzielen.

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In einem systematischen Review mit Metaanalyse über 12 randomisierte, kontrollierte Studien mit 639 Patienten wurden die Effekte von Widerstandstraining auf die Muskelkraft, Muskelmasse und körperliche Funktion bei Menschen mit sekundärer Sarkopenie untersucht. Das Widerstandstraining verbesserte die Handgriffkraft und den Skelettmuskelmassenindex signifikant, hatte jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Gehgeschwindigkeit.

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Eine aktuelle Studie untersuchte Effekte von Sport während der Schwangerschaft bei übergewichtigen oder adipösen Frauen. Bewegungsinterventionen konnten signifikante epigenetische Effekte in der DNA-Methylierung und Genexpression, insbesondere des CBR1-Gens, bewirken, in Zusammenhang mit verbesserten oxidativen Stressmarkern und metabolischen Parametern.

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Intervallfasten kann positive Effekte auf die menschliche Gesundheit haben. Dies wird insbesondere im Hinblick auf Alterung des Immunsystems, Darmmikrobiom und Stoffwechselgesundheit diskutiert. In einer klinischen Studie mit 49 Teilnehmern wurden mögliche Effekte des 16:8-Intervallfastens nun näher untersucht. Das zeitbeschränkte Essen führte zu einem Anstieg entzündungshemmender Substanzen im Blut. Die Autoren sprechen zudem von einer „Verjüngung“ von Immunsystem und Darmmikrobiom.

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