Wissenschaftler aus Kanada setzten Stressauslöser von Eltern mit jungen Kindern in einen Zusammenhang mit der Entwicklung von verschiedenen Gewichtsindizes. Sie sahen, dass sich Stress negativ auf Gewichtsindizes wie BMI, Taillenumfang und Fettmasse auswirkte.
Eine Schlafdauer von 6 Stunden oder weniger könnte sich laut der vorliegenden Studie negativ auf das Gewicht auswirken. Denn im Vergleich zu Personen, die nachts 7 Stunden schliefen, hatten Personen mit einer derart kurzen Schlafdauer ein erhöhtes Risiko für eine Gewichtszunahme und zentrale Adipositas.
Training auf Vibrationsplatten erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass ein solches Training das Abnehmen unterstützt. Besonders dann, wenn es ein klassisches Diät- und Sportprogramm ergänzt.
Wissenschaftler interessierten sich dafür, ob ein intensives Ausdauer-Trainingsprogramm bei Personen mit einer nicht alkoholischen Fettleber, die gleichzeitig auch an Diabetes leiden und adipös sind, hilft und die Gesundheit verbessert. Dies war durchaus der Fall: nach 8 Wochen Training hatten die Studienteilnehmer verbesserte Leberfette, weniger Fett um die inneren Organe herum und ihre gesundheitsbezogene Lebensqualität stieg an.
Sport ist gesund. Und hilft, negative Entwicklungen abzuwenden, die zu erwarten sind, wenn Personen im Laufe der Zeit zunehmen oder gleichbleibend viel wiegen. Dies zeigen die im Folgenden beschriebenen Studienergebnisse.
Chinesische Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass sich Tai-Chi-Übungen für ältere Personen mit Adipositas sehr gut eignen, um abzunehmen und die Herz- und Lungengesundheit zu verbessern.
Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
Was ist der aktuelle Stand für die Behandlung von Adipositas? Wissenschaftler aus Österreich und Deutschland boten einen guten Überblick darüber, indem sie die neuesten, internationalen Leitlinien-Empfehlungen zusammenfassten.
Forscher aus den USA sahen in ihrer Studie einen Zusammenhang zwischen der Fernseh-Dauer und dem Körperfettgehalt einer Person: bei inaktiven Personen, insbesondere bei Frauen, stieg das Körperfett pro zusätzlicher Stunde Fernsehen in der Woche um mehr als 1 % an.
Wissenschaftler aus den Niederlanden untersuchten, wie Frauen, die bereits ihre Wechseljahre erreicht haben, einen Gewichtsverlust von 6 % bis 7 % ihres Ausgangsgewichts realisieren können. Dies war durch Diät allein oder eine Kombination aus Diät und Bewegung möglich. Mit Blick auf das Körperfett zeigte sich, dass zwar das Fett unter der Haut, nicht aber das Fett, welches die inneren Organe umhüllt, deutlicher reduziert wurde, wenn die Frauen Diät und Bewegung kombinierten, statt nur Diät zu halten.
Wissenschaftler aus Taiwan untersuchten Wearables wie Aktivitätstracker und Schrittzähler, die Menschen zu mehr körperlicher Aktivität anspornen wollen. Ihre Analyse zeigte: ein Wearable zu nutzen, wirkte sich positiv auf das Körpergewicht der Nutzer aus.