Patienten mit rheumatoider Arthritis erleiden häufiger kardiovaskuläre Ereignisse als andere Menschen – möglicherweise aufgrund der chronischen Inflammation. Eine neue Meta-Analyse zeigte nun, dass das konventionelle Antirheumatikum MTX das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse signifikant reduzieren kann. Demnach kann auch eine frühere Behandlung mit MTX vorteilhaft sein. Die Evidenz ist allerdings nicht ausreichend, betonen die Forscher, um MTX als Therapie für Patienten mit koronarer Herzkrankheit einzusetzen.

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Tocilizumab ist ein Biologika aus der Gruppe der Interleukin-6-Hemmer und wird zur Basistherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt. Der Wirkstoff kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat eingesetzt werden. Wissenschaftler aus den USA und Brasilien haben jetzt untersucht, wie sich das langsame Ausschleichen von Methotrexat bei gleichzeitiger Einnahme von Tocilizumab auf die Krankheitsaktivität auswirkt.

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Demenz umfasst Krankheitsbilder, bei denen es zu einer Einschränkung der Gedächtnisleistung und der geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Die bekannteste und häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung. Bei der Demenz kommt es zu Eiweißablagerungen und entzündlichen Reaktionen in den Nervenzellen des Gehirns und zu Änderungen der Botenstoffe, die für die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen benötigt werden. Dadurch kommt es zu einer verminderten Leistung und einem Absterben der Nervenzellen. Demenz tritt vermehrt ab dem 65. Lebensjahr auf und betrifft etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland.

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Methotrexat gilt als Goldstandard bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Um die Krankheitsaktivität zu verringern, werden auch schon zu Beginn der Erkrankung hohe Dosen Methotrexat verschrieben. Forscher aus den Niederlanden haben jetzt die Wirksamkeit verschiedener Dosierungen zu Beginn der Erkrankung untersucht.

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