Bei welchen Psoriasis-Patienten mehrere Biologika nicht wirken, analysierte eine Studie anhand von soziodemographischen, klinischen und Patienten-berichteten Faktoren im Vergleich zu gutem klinischen Ansprechen. Demnach haben Frauen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis ein höheres Risiko für multiples Biologika-Versagen. Auch Hyperlipidämie und der Einsatz älterer Biologika könnten eine Rolle spielen.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Bei Patienten mit chronischen Schmerzen ist die Anwendung von medizinischem Cannabis mit erhöhtem Risiko für neu einsetzende Arrhythmien assoziiert, speziell innerhalb von 180 Tagen nach Behandlungsbeginn, zeigte eine Registerstudie aus Dänemark.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Unser Immunsystem verhindert fortwährend erneute Ausbrüche viraler Erkrankungen mit noch in Zellen verbliebenen Viruskopien. Immunsuppressive Therapien gegen Interleukin-6 (Anti-IL-6) bei rheumatoider Arthritis können diesen Schutz bei einer chronischen HBV-Infektion schwächen und das Reaktivierungsrisiko signifikant erhöhen. Antivirale Prophylaxe, so das weitere Ergebnis des systematischen Reviews mit Metaanalyse, ist in diesen Fällen nötig, jedoch nicht bei früherer überwundener HBV-Infektion.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Wissenschaftler untersuchten in Norwegen, welche Faktoren für die Sterblichkeitsrate bei rheumatoider Arthritis (RA) direkt oder indirekt eine Rolle spielen. Sie fanden, dass mangelnde kardiorespiratorische Fitness wesentlich die höhere Sterblichkeitsrate bei RA vermittelt und schließen, dass RA-Patienten stärker in sportliche Angebote eingebunden werden sollten.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Bei einem Teil der Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) kommt es zu einer Intoleranz gegenüber Methotrexat (MTX) bislang unklarer Ursache. Eine Studie fand dieses Problem bei 61 % der untersuchten 118 Kinder und Jugendlichen. Erhöhte Leberwerte (Alaninaminotransferase, ALT) scheinen damit jedoch nicht in Zusammenhang zu stehen, zeigte die Studie.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Die zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen notwendige Hemmung von Immunprozessen kann mit einer geschwächten Immunabwehr einhergehen. Daher kann es zu häufigeren Infektionen kommen. Die vorliegende Metaanalyse über randomisierte und beobachtende, Real-World-Studien mit tausenden Patienten zeigte aber, dass es nur selten zu schweren Infektionen in der zielgerichteten Behandlung von PsA und axSpA kommt.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Eine randomisierte Studie mit 115 Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis trotz Methotrexat-Therapie zeigte, dass die zusätzliche Behandlung mit entweder TNFi oder Sulfasalazin plus Hydroxychloroquin über 24 Wochen klinisch relevante Verbesserungen in der vaskulären Inflammation erreichte. TNFi reduzieten die arterielle Inflammation nicht stärker als die Tripletherapie.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Ein systematischer Review über 27 Studien und 151 Patienten fasste die Studienlage zur Psoriasis-Arthritis (PsA) mit Beteiligung des temporomandibulären Gelenks zusammen. Die Studien zeigten eine große Bandbreite von Symptomen auf, bei denen im Rahmen der PsA an ein Kiefergelenks-Problem gedacht werden sollte. Konservative Therapie erreichte typischerweise signifikante Symptom- und Funktionsverbesserungen.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Kohortenstudie mit 54 680 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) und 273 400 Personen ohne RA zeigte sich ein um den Faktor 1,74 höheres Risiko für Parkinson bei RA. Dies betraf besonders Patienten mit seropositiver RA, bei denen demnach beim Rheuma-Termin stärker auch auf mögliche Frühsymptome von Parkinson geachtet werden sollte, so die Autoren.

Weiter zum vollständigem Beitrag →