Eine Sport- und Ernährungsintervention im Rahmen einer kontrollierten Studie mit 173 Patientinnen bewirkte zwar keine höhere Dosiseinhaltung einer Chemotherapie bei Brustkrebs, aber war mit einer höheren vollständigen pathologischen Ansprechrate bei neoadjuvanter Chemotherapie assoziiert.

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In einer Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien wurde der Einfluss von Sport auf die Rehabilitierung nach der Brustkrebsoperation untersucht. Hierfür wurde die Wirkung unterschiedlicher Trainingsmethoden auf verschiedene Endpunkte berücksichtigt. Die Studie zeigte, dass Ausdauertraining eine positive Wirkung auf Schmerzintensität, Schultermobilität, Funktionalität und Kraft hatte. Ein gezieltes Training von Ellbogen- und Schultergelenken war mit einer Steigerung der Mobilität und einer Reduktion des Lymphödem-Risikos assoziiert.

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In einer randomisierten Studie wurde die Wirkung von Sport auf kognitive Beeinträchtigung nach der Chemotherapie bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Für die Studie wurden die Teilnehmerinnen 1:1 aufgeteilt und nahmen entweder an einem 6-monatigen Sportprogramm teil oder wurden der Kontrollgruppe zugeiwesen. Das Programm war mit einer Verbesserung von Fatigue, Lebensqualität, Depressionen und den selbstberichteten Angaben zur kognitiven Funktionalität verbunden. Tests der kognitiven Funktionen zeigten jedoch keinen generellen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Eine Untergruppenanalyse zeigte hingegen einen signifikanten positiven Einfluss auf neurophysiologische Leistungen bei Patientinnen, die stark durch Fatigue beeinflusst waren.

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Sportliche Betätigung während der Chemo- oder Strahlentherapie kann das Risiko von therapiebedingter Fatigue reduzieren. Dies wurde auch in einer neuen Metaanalyse bestätigt. Die Wissenschaftler haben zudem untersucht, welcher Übungstyp hierfür am besten geeignet ist. Die Analyse zeigte, dass eine Kombination aus Konditions- und Krafttraining unter Anleitung den größten Erfolg bei der Reduktion von Fatigue brachte.

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In einer randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit eines 16-wöchigen Tanztrainings auf Fatigue, Schlafstörungen und Depressionen, sowie die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen untersucht. Teilnehmer an dem Tanzprogramm berichteten eine Verbesserung der genannten Symptome. Zusätzlich ergab eine Analyse eine signifikant geringere Inzidenz des Symptomclusters in der Interventionsgruppe und eine signifikant verbesserte Lebensqualität im Vergleich zur Kontrollgruppe.

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In einer Metaanalyse wurde der Einfluss des Konsums von Isoflavonen auf das Brustkrebsrisiko mit Hinblick auf die täglich konsumierte Menge und den Menopausenstatus untersucht. Die Daten legen eine Verringerung des Brustkrebsrisikos mit einer größeren Menge an täglich konsumierten Isoflavonen nahe. Der Einfluss war bei prä- und postmenopausalen Frauen ähnlich.

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Die Ergebnisse randomisierter kontrollierter Studien bezüglich des Einflusses der Ernährung auf den Erfolg der Brustkrebsbehandlung liefern teils widersprüchliche Ergebnisse. In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler zwölf Studien untersucht und dabei keinen Einfluss von Maßnahmen zur Anpassung der Ernährung auf das Gesamtüberleben oder die krankheitsfreie Überlebenszeit festgestellt. Jedoch wurde eine positive Assoziation zwischen der Anwendung bestimmter angepasster Diäten und einer Verringerung des BMIs festgestellt.  

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In einer Metaanalyse wurde die Wirkung von sportlicher Betätigung nach der Brustkrebsdiagnose auf Depression, physische Funktionen und Mortalität untersucht. Die Analyse ergab eine signifikante Reduktion von Depressionswerten sowie eine deutliche Reduktion der Sterblichkeit durch Brustkrebs und der Gesamtsterblichkeit. Die Autoren raten dazu in künftigen Studien zu untersuchen, wie die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen durch das Integrieren von Sport in den Alltag verbessert werden kann.

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