Für die Behandlung von Morbus Crohn steht eine Vielzahl an Medikamenten zur Verfügung. Dennoch gibt es Patienten, die auf keinen dieser Wirkstoffe ausreichend ansprechen. So auch die junge Frau, deren Leidensgeschichte hier vorgestellt wird. Glücklicherweise konnte ihr jedoch ein unübliches Vorgehen helfen, sodass ihre Darmschleimhaut zum ersten Mal seit der Morbus Crohn-Diagnose geheilt werden konnte.

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Forscher untersuchten, welcher innovative Wirkstoff sich am besten dazu eignet, eine Ruhephase der Erkrankung einzuleiten. Im Fokus standen Patienten, die noch nie zuvor mit Biologika behandelt wurden. Bei ihrem indirekten Vergleich stellten die Wissenschaftler fest, dass Infliximab und Vedolizumab die Nase vorn hatten. Direkte Vergleiche sind jedoch nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

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Es gibt eine Reihe innovativer Wirkstoffe, die bei einer hartnäckigen Colitis ulcerosa dann eigesetzt werden können, wenn die klassischen Wirkstoffe gescheitert sind oder nicht vertragen wurden. Wissenschaftler verglichen diese Wirkstoffe indirekt miteinander, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien miteinander verglichen.

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Häufig leiden Patienten mit Morbus Crohn unter Fisteln, die mitunter sehr schmerzhaft sein könnnen. Forscher untersuchten, ob der Wirkstoff Vedolizumab, der bei der Behandlung von Morbus Crohn angewandt wird, auch gegen Fisteln hilft. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass mehr Patienten nach zwei Wochen von den Fisteln befreit waren, wenn sie mit Vedolizumab statt mit einem Placebo behandelt wurden.

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Für die Behandlung von chronischen Darmentzündungen haben Biologika einen großen Stellenwert eingenommen. Biologika sind biotechnologisch, mit Hilfe von lebenden Zellen hergestellte Wirkstoffe. Die meisten Biologika, die derzeit für die Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen verwendet werden, sind Wirkstoffe, die sich gegen den Tumornekrosefaktor, einen Botenstoff des Immunsystems, richten. Ein Biologika, das über einen anderen Mechanismus wirkt, ist Vedolizumab. Vedolizumab blockiert α4β7-Integrin, welches ebenfalls für die Entzündungsreaktion von Bedeutung ist.

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Vedolizumab ist ein Biologikum, das bei der Behandlung von Colitis ulcerosa angewandt wird, wenn die klassischen Wirkstoffe nicht vertragen werden oder nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Anders als die meisten anderen Biologika, die bereits für die Behandlung von chronischen Darmerkrankungen in Deutschland zugelassen sind, hemmt Vedolizumab nicht den Tumornekrosefaktor (TNF), sondern ein anderes Protein, das ebenfalls bei der Entzündungsreaktion eine Rolle spielt, α4β7-Integrin. Obwohl Vedolizumab bei der Behandlung von Colitis ulcerosa bereits Erfolge erzielen konnte, gab es bereits Hinweise darauf, dass der Wirkstoff das Risiko für Infektionen nach einer Darmoperation erhöhen könnte. Diesem Sachverhalt ging ein belgisches Forscherteam weiter nach.

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Wenn die konventionellen Therapien bei Morbus Crohn versagen, bilden Biologika eine weitere Alternative. Häufig werden dann Biologika angewandt, die einen bestimmten Botenstoff des Immunsystems, den Tumornekrosefaktor (TNF), hemmen. Das Problem bei diesen TNF-Hemmern ist jedoch, dass einige Patienten nicht auf diese ansprechen oder dass diese im Laufe der Zeit ihre Wirkung verlieren.

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Vedolizumab ist ein Biologikum, welches für die Behandlung von chronischen Darmentzündungen eingesetzte wird. Biologika unterscheiden sich von anderen Wirkstoffen, da sie biotechnologisch von lebenden Zellen produziert werden. Vedolizumab ist ein Antikörper gegen α4β7-Integrin. Es wirkt dadurch, dass es an α4β7-Integrin bindet und es somit an seiner Funktion bei der Immunantwort hindert. Vedolizumab wird vor allem dann eingesetzt, wenn andere Biologika, die den Tumornekrosefaktor (TNF) hemmen, nicht wirken oder nicht vertragen werden. In einer großen klinischen Studie konnte der Erfolg von Vedolizumab bei der Behandlung von chronischen Darmentzündungen bereits belegt werden. Da bei klinischen Studien die Rahmenbedingungen strikt vorgegeben sind und nur bestimmte Patienten für die Studien zugelassen werden, ist es wichtig, die Wirksamkeit und Sicherheit des Wirkstoffes auch im realen Leben zu untersuchen.

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