Chronische Darmentzündungen gehen häufig mit einer Mangelversorgung mit Mikronährstoffen einher. Wissenschaftler verschafften sich in der vorliegenden Studie eine Übersicht darüber, an welchen Mikronährstoffen es Kindern mit einer chronischen Darmentzündung häufig mangelt.
Einige Patienten mit einer chronischen Darmentzündung erkrankten bereits früh (innerhalb von acht Jahren) nach Beginn der Darmentzündung an Darmkrebs. Risikofaktoren waren – laut der vorliegenden Studie – ein höheres Alter (älter als 28 Jahre) zum Zeitpunkt der Morbus Crohn- bzw. Colitis ulcerosa-Diagnose und Tabakkonsum.
Patienten mit Psoriasis hatten in der Studie ein erhöhtes Risiko für Parkinson. Die Ergebnisse deuten an, dass systemische Therapien das Risiko für Parkinson bei Patienten mit Psoriasis verringern könnten.
Das Smartphone ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken und auch bei dem Umgang mit bestimmten Erkrankungen kann es hilfreich sein. Forscher fanden in der vorliegenden Studie heraus, dass sich ein Symptom-Tagebuch auf dem Smartphone dazu eignet, den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn-Patienten besser einschätzen zu können.
Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Meta-Analyse, wie wirksam verschiedene medikamentöse Therapien gegen Fisteln bei Morbus Crohn-Patienten sind. Dabei konnten nur TNF-Hemmer überzeugen. Für viele andere Wirkstoffe war die Datenmenge für ein eindeutiges Ergebnis noch zu gering.
Eine deutsche Studie liefert Hinweise für ein vermehrtes Auftreten von CED bei Rheumapatienten. Der umgekehrte Zusammenhang konnte nicht gezeigt werden.
Das Risiko für interstitielle Lungenerkrankung könnte bei Patienten mit neu diagnostizierter rheumatischer Autoimmunerkrankung erhöht sein. Patienten mit rheumatoider Arthritis hatten dabei im Vergleich zu anderen Erkrankungen das geringste Risiko.
Wissenschaftler untersuchten in einer Meta-Analyse, ob TNF-Hemmer und Integrin-Hemmer das Infektionsrisiko bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erhöhten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Wirkstoffgruppen bei Morbus Crohn-Patienten keinen Einfluss auf das Infektionsrisiko hatten. Bei Patienten mit Colitis ulcerosa erhöhten TNF-Hemmer hingegen das Risiko für Infektionen – nicht aber Integrin-Hemmer.
Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen auch nach Anpassung der Ergebnisse an Unterschiedliche Charakteristika der Mütter. Die Frauen benötigen möglicherweise häufigere medizinische Konsultationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt.
Die Meta-Analyse ergab eine signifikante Assoziation zwischen Asthma und rheumatoider Arthritis. Patienten mit Asthma hatten ein erhöhtes Risiko für rheumatoide Arthritis.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Studie, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung unipolarer Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Remission bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
Das Risiko für die metabolischen Risikofaktoren Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus war bei Patienten mit Psoriasis höher als in der Allgemeinbevölkerung. Die Hazard-Ratio erhöhte sich mit der Schwere der Psoriasis.
Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden unter Ängsten und Depressionen. Dies zeigte die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler konnten Vorhersagefaktoren identifizieren und untersuchten, wie sich diese psychischen Belastungen auf den Krankheitserlauf auswirkten.