Forscher führten eine Meta-Analyse durch, um die Wirksamkeit dreier neuer antiviraler, oral verabreichten Medikamente, Molnupiravir, Fluvoxamin und Paxlovid, gegen COVID-19 zu untersuchen. Aus 8 Studien mit knapp 5000 Patienten ging hervor, dass die Mittel das Risiko, zu versterben oder eine Krankenhausbehandlung zu benötigen, wirksam senkten.

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Untersuchungen zu Long COVID versuchen seit ersten Beschreibungen der anhaltenden Folgesymptome der Coronavirus-Infektion, typische Symptome, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Forscher untersuchten 309 COVID-19-Patienten und ermittelten eine Reihe von Faktoren, die Long COVID wahrscheinlicher machten.

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Patienten, die wegen COVID-19 in klinischer Behandlung sind, haben ein erhöhtes Risiko für thrombotische Ereignisse, zu denen Lungenembolien, Schlaganfälle oder Venenthrombosen zählen, nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Die anschließende Thromboprophylaxe über 35 Tage ist nach neuen Daten effektiv, um das Risiko thrombotischer Ereignisse zu reduzieren.

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Klassische Erkältungssymptome wie Schnupfen lassen auch klassische Hausmittel gegen einfache Erkältungen naheliegend erscheinen, beispielsweise Nasenspray oder das Spülen der Nase mit einer nicht austrocknenden Flüssigkeit wie Saline (0,9 % Salzwasser). Eine Studie fand nun, dass tägliche Nasenspülungen mit Saline manche der Symptome von COVID-19, wie laufende und verstopfte Nase, positiv beeinflussen können. Die Krankheitsdauer wurde dagegen durch diese Behandlung nicht verkürzt.

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Neue Behandlungen für COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus sind dringend benötigt. Molnupiravir ist ein oral einzunehmender, niedermolekularer Wirkstoff mit antiviralem Effekt gegen SARS-CoV-2. In einer Phase-3-Studie mit Placebo-Kontrolle wurde bei Risikopatienten mit noch mild bis moderatem COVID-19 die Häufigkeit von Krankenhausaufnahme oder Tod bis Tag 29 ermittelt. Mit der Wirkstoff-Tablette konnte das Risiko solcher schweren Verläufe messbar gesenkt werden.

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Forscher analysierten in einer Beobachtungsstudie über ein Jahr, welche Symptome COVID-19-Patienten längerfristig belasteten und ob die Akutbehandlung von COVID-19 mit Kortikosteroiden dabei eine Rolle spielte. Die Befragung von 76 Patienten zeigte weniger Kopfschmerz, Geschmacksverlust, Brustschmerz und Depression nach einem Jahr bei den Patienten auf, die klinisch in der Akutphase mit Kortikosteroid behandelt worden waren.

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Die vielfältigen Symptome, die nach Abklingen der akuten Erkrankung COVID-19 bestehen bleiben, werden unter dem Begriff Long COVID zusammengefasst. Forscher ermittelten nun in einem Review über 218 Studien, was genau Long COVID umfasst und welche Behandlungen eingesetzt oder klinisch erforscht werden. Je nach betroffenem Organsystem werden Behandlungen wie Atemübungen, Vitamin C, Probiotika oder Antikörper gegen entzündliche Prozesse aktuell klinisch untersucht.

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Die internationale Experten-Arbeitsgruppe zur klinischen Olfaktorik (Geruchssinn) diskutierte anhand eines systematischen Reviews Behandlungsoptionen für Geruchssinnstörungen nach Infektionen wie COVID-19. Auf der Basis von insgesamt 40 Studien sprachen sich die Experten für Geruchstraining aus.

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Ziel der vorliegenden Doppelblind-Studie der Phase 3 war es, die Wirksamkeit und Sicherheit des IL-6-Rezeptorinhibitors Levilimab bei Patienten mit schwerem COVID-19 zu untersuchen. 206 Patienten mit COVID-19-Pneumonie wurden zufällig einer einzelnen subkutanen Injektion mit Levilimab (324 mg) oder mit einem Placebo zugeordnet. Signifikant mehr Patienten mit Levilimab erreichten eine klinische Verbesserung im Laufe von 14 Tagen als mit dem Placebo.

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Wie wirksam ist das Antidepressivum Fluvoxamin bei akut symptomatischen Patienten mit COVID-19 im Vergleich zu einem Placebo? Dies wurde in Brasilien mit Hochrisiko-Patienten mit einer noch milden Coronavirus-Infektion untersucht. Die Behandlung über 10 Tage senkte demnach die Notwendigkeit für Krankenhausbehandlungen und bestätigte somit frühere Hinweise auf eine therapeutische Rolle des Mittels bei COVID-19.

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