In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel (ultra-processed food; UPF) und dem Risiko verschiedener Krebserkrankungen untersucht. Neun der elf Studien, die in der Analyse inkludiert wurden, zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von UPF und dem Krebsrisiko. Ein höherer Konsum von UPF war neben der Erhöhung des Krebsrisikos insgesamt auch mit einem erhöhten Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebsrisiko assoziiert.

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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr verschiedener Obstsorten und dem Darmkrebsrisiko untersucht. In der Studie war ein erhöhter Verzehr von Zitrusfrüchten, Äpfeln, Wassermelonen und Kiwis im Vergleich zu dem Verzehr geringer Mengen mit einem niedrigeren Darmkrebsrisiko assoziiert. Dieser Zusammenhang könnte sich neben der Förderung der Darmgesundheit durch Vitamine und Ballaststoffe auch durch verschiedene Inhaltsstoffe mit chemopräventiver Wirkung ergeben.

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Wissenschaftler haben eine Meta-Analyse durchgeführt, um den Überblick über die epidemiologische Evidenz für den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Knoblauch mit der Reduktion des Magen- und Darmkrebsrisikos zu aktualisieren. In der Analyse wurde eine signifikante Reduktion des Magen- und Darmkrebsrisikos durch Knoblauchverzehr festgestellt. Vier organische Sulfide wurden als die wichtigsten Inhaltsstoffe identifiziert.

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Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.

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In einer umfassenden prospektiven Studie der European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) wurde die Assoziation zwischen Ernährung und Darmkrebs-Risiko untersucht. Die Daten deuten auf ein erhöhtes Risiko in Zusammenhang mit Alkohol, Softdrinks und Schweinefleisch. Milch, Käse, Obst, Ballaststoffe, nicht-weißes Brot und Bananen sowie einzelne Vitamine und Mineralien waren, wie auch die Gesamtproteinaufnahme, mit einem reduzierten Darmkrebsrisiko assoziiert.

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Nitrat kann im Körper zu krebserregenden Substanzen umgebaut werden. Wissenschaftler stellten fest, dass Menschen, deren Trinkwasser hohe Nitrat-Konzentrationen aufwiesen, ein höheres Darmkrebs-Risiko hatten als Personen mit weniger Nitrat-Belastung im Trinkwasser. Dabei lagen die Nitrat-Werte, die das Darmkrebs-Risiko erhöhten, weit unter den in Deutschland vorgeschriebenen Grenzwerten.

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Wissenschaftler haben in einer Metaanalyse die Wirkung einer pflanzlichen Ernährung auf das Risiko für Krebserkrankungen des Verdauungssystems untersucht. In der Studie wurde eine präventive Wirkung von pflanzlicher Ernährung auf das Risiko eines Bauchspeicheldrüsen-, Kolorektal-, Rektal- und Kolonkarzinoms festgestellt. Vegane und andere pflanzenbasierte Ernährungsweisen zeigten dabei keinen signifikanten Unterschied.

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