Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Enddarmkrebs wird empfohlen, vor der Operation eine Radiochemotherapie oder Kurzzeitstrahlentherapie durchführen zu lassen. Mit diesen Behandlungen ist es möglich, den Tumor zu verkleinern und so die Operation zu erleichtern. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wann die Operation im Anschluss an eine Radiochemotherapie erfolgen sollte. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass nicht unbedingt sofort operiert werden muss, sondern dass auch wenige Monate abgewartet werden kann.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Aufgrund von Nebenwirkungen muss bei einigen Darmkrebs-Patienten die Dosis der Chemotherapie reduziert werden. Dass sich diese Reduktion nicht auf die Prognose der Patienten auswirkte, zeigten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Es ist hierbei jedoch zu beachten, dass die Patienten, bei denen die Dosis reduziert wurde, länger behandelt wurden, sodass die Gesamtdosis der Chemotherapie bei beiden Patientengruppen nahezu gleich war.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Atezolizumab zeigen eigentlich keine Wirkung bei metastasiertem Darmkrebs. Nun wurde in einer Phase-II-Studie untersucht, ob in Kombination mit einer Chemotherapie und Bevacizumab eine Wirkung erzielt werden kann. In der Studie bewirkte das Hinzufügen des Medikaments zu Chemothrapie (FOLFOXIRI) und Bevacizumab eine Verlängerung des progressionsfreien Überlebens. Auch zeigte das Medikament ein akzeptables Nebenwirkungsprofil.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Die Chemotherapie muss vorzeitig abgebrochen werden – hatte sie trotzdem einen Nutzen? Diese Frage stellten sich die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie fanden heraus, dass schon 60 % der Oxaliplatin-Standarddosis den Krankheitsverlauf ähnlich verbessern konnte wie die geplante Standardtherapie. Diese Dosis war jedoch mindestens nötig, um die Wirkung der Chemotherapie zu gewährleisten.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Atezolizumab zeigen eigentlich keine Wirkung bei metastasiertem Darmkrebs. Nun wurde in einer Phase-II-Studie untersucht, ob in Kombination mit einer Chemotherapie und Bevacizumab eine Wirkung erzielt werden kann. In der Studie bewirkte das Hinzufügen des Medikaments zu Chemothrapie (FOLFOXIRI) und Bevacizumab eine Verlängerung des progressionsfreien Überlebens. Auch zeigte das Medikament ein akzeptables Nebenwirkungsprofil.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Meta-Analyse wurde untersucht, wie sich Sport zur Prehabiliation vor der Darmkrebsoperation auf die Patienten auswirkt. Die Analyse ergab eine signifikante Steigerung der körperlichen Funktionsfähigkeit der Patienten vor der Operation, die bei einer Dauer des Sportprogramms von mehr als drei Wochen zu einer Reduktion der postoperativen Komplikationen führte. Eine Verkürzung der Verweildauer im Krankenhaus nach der Operation wurde nicht erreicht.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Analyse der Ergebnisse der randomisierten, kontrollierten Studien COLOR und COLOR II wurden die Auswirkungen einer Anastomosenleckage nach der Darmkrebs- und Enddarmkrebsoperation untersucht. Nach der Enddarmkrebsoperation war eine Anastomosenleckage mit verkürztem krankheitsfreiem Überleben und dem erhöhten Risiko eines Lokalrezidivs assoziiert. Bezüglich der Auswirkungen nach der Darmkrebsoperation konnten aufgrund der Datenlage keine endgültigen Aussagen getroffen werden.

Weiter zum vollständigem Beitrag →