Aus bisherigen Studien deutet sich an, dass Acetyl-L-Carnitin eventuell eine nützliche ergänzende Maßnahme bei der Behandlung von Depressionen sein kann. Die Nahrungsergänzung scheint im Vergleich zu Placebo depressive Symptome messbar lindern zu können. Besonders bei älteren Patienten, bei denen häufiger eine Therapieresistenz gefunden wird, könnte diese Substanz demnach möglicherweise einen Unterschied machen.

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Zusammenfassend zeigt diese Analyse der Auswirkungen des Ernährungsverhaltens, dass eine entzündungsfördernde Ernährung deutlich mit der Entwicklung depressiver Symptome zusammenzuhängen scheint. Auch in diesem Kontext liegen demnach schwerwiegende Gründe vor, das eigene Essverhalten grundlegend nach möglichen Krankmachern zu durchleuchten. Die Zusammenhänge zwischen Ernährung und psychischen Erkrankungen sind allerdings komplex – eine Depression wird sich nicht durch Gesundessen heilen lassen.

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Die Darmflora depressiver und gesunder Menschen unterschied sich in aktuellen Untersuchungen. Weitere Studien sollen nun klären, ob Darmbakterien als messbare Anzeichen für eine Depressionserkrankung dienen können. Noch ist auch unklar, wie weitverbreitet diese Zusammenhänge bei Patienten mit Depressionen sind. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, neue, eventuell ergänzende Behandlungsansätze für Depressionen und die Bipolare Störung zu entwickeln.

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In diesem Übersichtsartikel wurde der Wissensstand zum Eiweißstoff Sirt1 zusammengefasst. Die Studienlage spricht für einen starken Einfluss dieses körpereigenen Stoffes auf depressive Symptome und die Entwicklung von Depressionen. Es gibt inzwischen einen guten Einblick darin, auf welche Weise Sirt1 einen solchen Einfluss ausüben könnte.

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Diese kanadische Studie demonstrierte, dass Sport als ergänzende Therapie zu einer medikamentösen Behandlung und kognitiver Verhaltenstherapie bei unipolaren Depressionen einen echten Mehrwert bieten kann. Patienten in dieser kleinen Untersuchung konnten deutlich von den sportlichen Übungen profitieren.

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Internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie-Apps können kurzfristig nützlich sein. Patienten zu längerfristiger Teilnahme unterstützen könnte eventuell ein Gesprächsprogramm, als jederzeit ansprechbarer Unterstützer. Psychiaterin Dr. Fitzpatrick von der Stanford School of Medicine im US-amerikanischen Kalifornien in Kollaboration mit einer Firma für künstliche Intelligenz für Gesprächsführung ermittelte nun, ob ein automatischer Gesprächspartner technisch machbar, von Nutzern akzeptiert und auch wirksam sein könnte.

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Dass verschiedene atypische Neuroleptika (wie z. B. Olanzapin oder Quetiapin) starke Gewichtszunahmen und sogar die Entwicklung von Diabetes bewirken können, wurde bereits hier berichtet. Forscher aus Malaysia unter Leitung des Pharmakologen Dr. Parasuraman untersuchten nun an der Universität von Kedah, welchen Beitrag Curcumin, aus dem Gewürz Kurkuma gewonnen, dazu liefern könnte.

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Bisherige Studien testeten die Wirkung von Curcumin bei Depressionen nur über Zeiträume von höchstens 2 Monaten mit Dosierungen bis zu 1 g pro Tag. Psychiater Dr. Maes untersuchte nun mit seinen Kollegen der Universität von Bangkok in Thailand und der Federal University of Ceará in Brasilien in einer 12-wöchigen Studie, wie wirksam eine Ergänzungstherapie mit Dosierungen bis zu 1,5 g am Tag bei unipolaren Depressionen ist.

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Das Pulver aus Ziziphi spinosae Samen wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit dem 15. Jahrhundert vorwiegend gegen Angstzuständen, Herzklopfen und Schlaflosigkeit angewandt. Dr. Wang und Kollegen von der Anhui Medizinischen Universität im chinesischen Hefei untersuchte seine Wirkung an depressiven Ratten.

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Web-basierte Therapien sind derzeit in aller Munde. Die Expertin für psychische Erkrankungen und Pflege Prof. Välimäki von der Hong Kong Polytechnischen Universität und der Universität Turku in Finnland untersuchte mit ihren Kollegen in einer systematischen Übersichtsanalyse, ob und auf welche Weise genau internetbasierte Behandlungen wirksam Depressionen, Ängste und Stress bei jungen Menschen behandeln können.

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Es ist eine Binsenweisheit, dass psychisch Erkrankte mehr benötigen als nur Medikamente. Menschlicher Zuspruch, ein Ansprechpartner, jemand der auch einmal nachhakt oder zuhört, und dies alles möglichst jederzeit: all dies und mehr sollte gegeben sein. Eine Möglichkeit, dies umzusetzen, ist mit mobilen oder internetbasierten Angeboten gegeben.

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