Flavonoide sind Pflanzenstoffe, die in jeder Pflanze vorkommen. Sie werden nach ihrer chemischen Struktur in verschiedene Untergruppen unterteilt. Den Flavonoiden wird eine gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen. Mehrere Studien geben unter anderem Hinweise darauf, dass das Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) oder für andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt, wenn die Personen mehr Flavonoide zu sich nehmen. Auch über den Zusammenhang zwischen dem Sterberisiko und der Flavonoid-Aufnahme wurde schon viel geforscht. Zwei Forscher aus Südkorea fasste diese Forschungsergebnisse zusammen, um einen besseren Überblick auf die Wirkung von Flavonoiden zu bekommen.

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Jetzt in der kalten Jahreszeit sind Nüsse besonders beliebt – sehr zu Freuden der Gesundheit. Denn Nüsse sind nicht nur ein guter Energiespender, sondern haben auch einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel. Der Cholesterinspiegel kann alleine durch den Verzehr von Walnüssen positiv beeinflusst werden (Studie von Bamberger und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht). Da Cholesterin eine große Rolle bei der Entstehung der koronaren Herzkrankheit (KHK) spielt, senken Walnüsse vermutlich das Risiko, an dieser zu erkranken.

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„Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch auch nicht“. Ob dieser Spruch tatsächlich zutrifft, wird derzeit viel diskutiert. Löst Milch tatsächlich keine gesundheitlichen Probleme? Ist der Konsum gar gesundheitsschädlich? Oder kann das Milchtrinken dabei helfen, Erkrankungen vorzubeugen? Über den Einfluss von Milch auf die Gesundheit wird derzeit stark diskutiert. Auch was den Zusammenhang zwischen dem Milchkonsum und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Sterberisiko angeht, existieren widersprüchliche Daten.

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Die Dauer der fruchtbaren Lebensphase hat bei Frauen einen Einfluss auf das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Dies zeigte eine aktuelle Studie aus den USA (Studie von Ley und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of the American Heart Association veröffentlicht).

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Frauen, die sich in einem gebärfähigen Alter befinden, haben ein niedrigeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als gleichaltrige Männer. Ein Grund für diesen Umstand könnten die weiblichen Sexualhormone sein, die bei Frauen in diesem Alter von den Eierstöcken gebildet werden. Es konnte bereits gezeigt werden, dass die Frauen, die sich früh in den Wechseljahren befinden, ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen (Studie von Atsma und Kollegen, 2006 in der medizinischen Fachzeitschrift Menopause veröffentlicht).

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Die Verbindung einer Mutter zu ihrem Kind ist einzigartig. Schon vor der Geburt ihres Kindes hat die Mutter einen entscheidenden Einfluss auf dessen Gesundheit. Es konnte beispielsweise gezeigt werden, dass Komplikationen in der Schwangerschaft, wie z. B. Bluthochdruck oder Frühgeburten, das Risiko erhöhen, dass das Kind im Laufe seines Lebens an Fettleibigkeit oder Bluthochdruck leidet. Doch wie sieht es mit dem Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) aus? Wissenschaftler aus Holland, Indonesien und Australien untersuchten in Gemeinschaftsarbeit, ob Komplikationen in der Schwangerschaft einen Einfluss darauf haben, ob der Nachkommen im Erwachsenenalter schon in relativ jungen Jahren an KHK erkrankt.

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Immer mehr Menschen leiden an der koronaren Herzkrankheit (KHK). Gleichzeitig steigt auch die Anzahl der Berufe, die vorwiegend sitzend ausgeübt werden, und mit ihnen auch die Arbeitsstunden. Es wurde berichtet, dass 22 % der weltweiten Arbeiter mehr als die standardmäßig empfohlenen 40 Wochenstunden arbeiten. Aufgrund des technischen Fortschritts werden viele Arbeitsfelder denklastiger, was dazu führt, dass sie vorwiegend sitzend ausgeführt werden. Die Mehrheit der Arbeitnehmer verbringen mehr als 70 % der Arbeitszeit im Sitzen. Diese veränderten Arbeitsverhältnisse können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.

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Der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die Herzgesundheit. Forscher fanden zum Beispiel heraus, dass das Schlafverhalten das Risiko und den Krankheitsverlauf der koronaren Herzkrankheit (KHK) beeinflussen kann (Krittanawong und Kollegen, Barger und Kollegen, Lao und Kollegen, Cugusi und Kollegen, Hansen und Kollegen und Stewart und Kollegen; alle 2017 in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht). Wichtig war hierbei sowohl die Schlafqualität als auch eine angemessene Schlafdauer von 7 – 9 Stunden pro Nacht (Studie von Krittanawong und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift European heart journal – Acute cardiovascular care veröffentlicht). Demnach liegt die Vermutung nahe, dass sich die Schichtarbeit, die das Schlafverhalten stört, negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt.

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Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut steigert das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Genauer handelt es sich bei dem Übeltäter um das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin. LDL-Cholesterin ist die Verbindung von Cholesterin mit dem Transportprotein LDL. LDL sorgt dafür, dass das Cholesterin von der Leber aus zum Gewebe transportiert wird, wo es bei erhöhtem Vorkommen zu Ablagerungen (Plaques) in der Gefäßwand kommen kann.

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Erhöhte Cholesterinwerte sind ein großer Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK). Doch Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin. Um durch das Blut transportiert werden zu können, benötigt das Cholesterin Transportproteine. Diese bestimmen, in welche Richtung das Cholesterin transportiert wird. Das Transportprotein LDL (low density lipoprotein) ist beispielweise für den Transport von der Leber, dem Produktionsort von Cholesterin, zum Gewebe zuständig. Da sich das Cholesterin bei erhöhtem Vorkommen in den Gefäßwänden ablagern kann und somit zur Bildung von Plaques, dem typischen Krankheitsbild der KHK, beiträgt, wird das LDL-Cholesterin auch als „schlechtes“ Cholesterin deklariert. Anders ist es bei dem HDL (high density lipoprotein)-Cholesterin.

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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Hierbei ziehen sich die Herzvorhöfe unregelmäßig und schnell zusammen, was zu einer Reduktion der Pumpleistung des Herzens führt. Charakteristisch für Vorhofflimmern ist ein meist deutlich beschleunigter Herzschlag. Bei vielen Patienten bleibt das Vorhofflimmern jedoch zunächst unbemerkt. Es konnte bereits gezeigt werden, dass ein moderater Schokoladenverzehr, vor allem von dunkler Schokolade, die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessert.

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