Krankheiten von Herz und Gefäßen sind weltweit die Haupttodesursache Nr. 1. Ein wichtiges therapeutisches Ziel, um vor Herz-Kreislauf-Krankheiten zu schützen, ist eine Absenkung der Blutfette, allen voran des LDL-Cholesterins (bekannt als „schlechtes Cholesterin“). Über Jahre wurden vor allem Statine genutzt, um erhöhte LDL-Spiegel zu senken.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Erhöhte Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK) und deren Folgeerkrankungen. Der Übeltäter ist hier vor allem das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin. LDL ist ein spezielles Transportprotein, welches dafür sorgt, dass das Cholesterin von seinem Entstehungsort, der Leber, zum Gewebe gelangt.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Tabak-Konsum wirkt sich negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus. Das konnte sowohl für das Rauchen von Tabak als auch für den Konsum von rauchfreien Tabak, wie Lutschtabak, gezeigt werden (Studien von Hackshaw und Kollegen und Gupta und Kollegen, 2018 in den medizinischen Fachzeitschriften BMJ: British medical journal / British Medical Association bzw. Nicotine & tobacco research: official journal of the Society for Research on Nicotine and Tobacco veröffentlicht).

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Flavonoide sind Pflanzenstoffe, die in jeder Pflanze vorkommen. Sie werden nach ihrer chemischen Struktur in verschiedene Untergruppen unterteilt. Den Flavonoiden wird eine gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen. Mehrere Studien geben unter anderem Hinweise darauf, dass das Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) oder für andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt, wenn die Personen mehr Flavonoide zu sich nehmen. Auch über den Zusammenhang zwischen dem Sterberisiko und der Flavonoid-Aufnahme wurde schon viel geforscht. Zwei Forscher aus Südkorea fasste diese Forschungsergebnisse zusammen, um einen besseren Überblick auf die Wirkung von Flavonoiden zu bekommen.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Jetzt in der kalten Jahreszeit sind Nüsse besonders beliebt – sehr zu Freuden der Gesundheit. Denn Nüsse sind nicht nur ein guter Energiespender, sondern haben auch einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel. Der Cholesterinspiegel kann alleine durch den Verzehr von Walnüssen positiv beeinflusst werden (Studie von Bamberger und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht). Da Cholesterin eine große Rolle bei der Entstehung der koronaren Herzkrankheit (KHK) spielt, senken Walnüsse vermutlich das Risiko, an dieser zu erkranken.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

„Alkohol löst keine Probleme, aber das tut Milch auch nicht“. Ob dieser Spruch tatsächlich zutrifft, wird derzeit viel diskutiert. Löst Milch tatsächlich keine gesundheitlichen Probleme? Ist der Konsum gar gesundheitsschädlich? Oder kann das Milchtrinken dabei helfen, Erkrankungen vorzubeugen? Über den Einfluss von Milch auf die Gesundheit wird derzeit stark diskutiert. Auch was den Zusammenhang zwischen dem Milchkonsum und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Sterberisiko angeht, existieren widersprüchliche Daten.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Die Dauer der fruchtbaren Lebensphase hat bei Frauen einen Einfluss auf das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Dies zeigte eine aktuelle Studie aus den USA (Studie von Ley und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of the American Heart Association veröffentlicht).

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Frauen, die sich in einem gebärfähigen Alter befinden, haben ein niedrigeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als gleichaltrige Männer. Ein Grund für diesen Umstand könnten die weiblichen Sexualhormone sein, die bei Frauen in diesem Alter von den Eierstöcken gebildet werden. Es konnte bereits gezeigt werden, dass die Frauen, die sich früh in den Wechseljahren befinden, ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen (Studie von Atsma und Kollegen, 2006 in der medizinischen Fachzeitschrift Menopause veröffentlicht).

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Die Verbindung einer Mutter zu ihrem Kind ist einzigartig. Schon vor der Geburt ihres Kindes hat die Mutter einen entscheidenden Einfluss auf dessen Gesundheit. Es konnte beispielsweise gezeigt werden, dass Komplikationen in der Schwangerschaft, wie z. B. Bluthochdruck oder Frühgeburten, das Risiko erhöhen, dass das Kind im Laufe seines Lebens an Fettleibigkeit oder Bluthochdruck leidet. Doch wie sieht es mit dem Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) aus? Wissenschaftler aus Holland, Indonesien und Australien untersuchten in Gemeinschaftsarbeit, ob Komplikationen in der Schwangerschaft einen Einfluss darauf haben, ob der Nachkommen im Erwachsenenalter schon in relativ jungen Jahren an KHK erkrankt.

Weiter zum vollständigem Beitrag →