Im Vergleich von Migräneprophylaxe und Placebo sowie in der längerfristigen Behandlung stellten Forscher die Frage: Wie sicher ist Erenumab, der neue Antikörper gegen den CGRP-Rezeptor, für das Gefäßsystem? Sie analysierten dazu aus mehreren Studien Blutdruckdaten und unerwünschte Ereignisse der Herzgefäße (kardiovaskulär), der Gehirnversorgung (zerebrovaskulär) oder der peripheren Blutversorgung (peripher vaskulär).

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Die Einnahme von Beta-Blockern erwies sich in dieser Studie für Patienten mit Diabetes als ungünstig – sie wiesen in der Folge eine erhöhte Sterblichkeit im Gegensatz zu Diabetes-Patienten auf, die keine Beta-Blocker einnahmen. Die Sterblichkeit unter Einnahme von Beta-Blockern war zudem insbesondere dann erhöht, wenn die Diabetes-Patienten eine Herzkrankheit aufwiesen. Was bedeutet dies für Migränepatienten? Eine Prophylaxe häufiger Migräneafälle ist natürlich unumgänglich. Zwar bieten sich Beta-Blocker bei dreifacher Belastung […]

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Das zunehmende Verständnis für die Migräneerkrankung hilft nach und nach neue therapeutisch nutzbare Ziele auszumachen und dafür auch innovative Medikamente zu entwickeln. Dr. Raffaelli und Kollegen von der Berliner Charité bewerteten nun in einem Übersichtsartikel den Wissensstand zu Wirksamkeit und Sicherheit eines neuartigen Medikaments, Lasmiditan, zur Behandlung akuter Migräneattacken.

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Bei einer Autoimmunerkrankung greift der Körper seine eigenen Strukturen an. Bei Kopfschmerzerkrankungen wurden auch Hinweise auf Antikörper gegen körpereigene Substanzen gefunden. Ziel einer in Malaysia durchgeführten Untersuchung war daher, die Studien der letzten Jahre zusammenzufassen und zu überprüfen, ob eine autoimmune Begleiterkrankung bei Migräne häufiger auftritt als bei gesunden Kontrollen.

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Der Einfluss erhöhter Konzentrationen entzündungsfördernder Signalstoffe und verringerter Mengen antientzündlicher Botenstoffe auf die Migräne wurden in einer neuen Studie aus Brasilien unter Leitung des Neurologen Prof. Peres, Direktor des Kopfschmerzzentrums von São Paulo, erforscht.

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Das Metabolische Syndrom kann zu einer Diabeteserkrankung führen, aber auch mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen. Neurologe Prof. Schoenen und die Leiterin der europäischen Forschungsprojekte EDUDORA (therapeutische Bildung von Patienten mit Übergewicht und Diabetes) und NESCAV (Ermittlung der bevölkerungsweiten kardiovaskulären Gesundheit), Prof. Guillaume, untersuchten mit ihren Kollegen an der Universität Lüttich in Belgien nun das Risiko von Migränepatienten, am Metabolischen Syndrom zu leiden.

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Akute Herzkreislauferkrankungen (kardiovaskuläre Events) stellen eine der Gegenanzeigen für die Einnahme von Triptanen zur Akutbehandlung von Migräne dar. Prof. Lipton, Neurologe und Kopfschmerzexperte am Albert Einstein College of Medicine in New York, untersuchte daher nun mit Kollegen aus der epidemiologischen Forschung in den USA sowie Dr. Kurth von der Charité in Berlin, einem Experten für das öffentliche Gesundheitswesen, wie hoch das individuelle Risiko für Herzkreislauferkrankungen bei Migränepatienten ist.

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