Ferien, Lockdown, Distanzlernen – gerade jetzt wäre nicht nur die Chance, digitales Lernen zu verbessern oder gar zu ermöglichen, sondern auch einige andere Verbesserungen am System „Schule“ vorzunehmen. Dazu gehört auch die Diskussion um die Startzeit am Morgen, die gerade für Jugendliche mit ihrem entwicklungsbiologisch zu jüngeren Kindern und Erwachsenen verschobenen Tag-Wach-Rhythmus meist deutlich zu früh ist. Die renommierte Migräneexpertin Dr. Amy Gelfand untersuchte nun die gesundheitlichen Konsequenzen eines frühen oder späten Unterrichtsstarts am Beispiel jugendlicher Migränebetroffener in den USA.

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Bei chronischer Migräne leiden betroffene Patienten oft nicht nur an den physischen Auswirkungen der Migräne, es kommt auch zu Schlafstörungen, Depressionen, Angststörungen und einer generell eingeschränkten Lebensqualität. In dieser Hinsicht untersucht eine Gruppe von Autoren aus Kuwait und Ägypten bei Patienten mit chronischer Migräne den Effekt von Onabotulinumtoxin A über 36 Monate hinweg.

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US-amerikanische Migräneexperten ermittelten und berichteten detailliert, welche Patienten unter einer vestibulären Migräne leiden und welche Symptome häufig sind. Demnach kann die Schwindelmigräne eine Entwicklungsform der bereits bestehenden, ‚normalen‘ Migräne bei Frauen in den Vierzigern darstellen. Veränderungen in der Migräne wie Schwindelanfälle sollte man allerdings trotzdem abklären lassen, um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen.

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Migräne wird durch viele Faktoren des täglichen Lebens beeinflusst, vor allem die Ernährung kann eine wichtige Rolle spielen und Symptome der Migräne lindern oder verstärken. Wie sich die Aufnahme von Polyphenolen, sekundären Pflanzenstoffen und allgemein eine gesunde Ernährung auf Migränesymptome auswirkt, wurde in dieser Studie analysiert.

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Ein kleiner Anteil von Chiropraktikern und Osteopathen nutzt Spinal-Manipulative-Therapie (SMT) zur Behandlung von Erkrankungen, die nicht mit dem Bewegungsapparat zusammenhängen, beispielsweise Bluthochdruck, Migräne, Regelschmerzen, Asthma bei Kindern oder Säuglingskoliken. Allerdings sind die Wirksamkeit und Effektivität solcher Behandlungen bisher kontrovers.

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Kinesiophobie, die Angst sich zu bewegen, und daraus folgend Bewegungsvermeidung standen nach einer aktuellen Untersuchung im Zusammenhang mit starker Allodynie, also Schmerz bei einfacher Berührung. Vor allem war aber ein Irrglaube ausgeprägt: Migränepatienten gingen häufig davon aus, dass Bewegung nicht hilfreich oder sogar schädlich sein könnte. Dem sollte dringend bessere Information zum hilfreichen Effekt von Sport, speziell Ausdauersport, entgegengestellt werden.

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Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Störungen weltweit, die viele Menschen alltäglich einschränkt und behindert. Dabei ist der Zusammenhang zwischen dem Gewicht und dem Auftreten von Migräne bekannt und auch der Einfluss, den die Ernährung darauf haben kann. Wie sich eine ketogene Ernährung auf Migräne und den Körper auswirkt, wurde in dieser Studie untersucht. Demnach litten die Teilnehmer nach 3 Monaten der ketogenen Ernährung seltener unter Migräne als zuvor. Die Studie wurde jedoch ohne Kontrollgruppe und mit nur 23 Teilnehmern durchgeführt.

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Diese Pilotstudie fand Hinweise darauf, dass Migränepatienten mit Insulinresistenz möglicherweise von einer Behandlung mit der Liponsäure profitieren können. In dieser Studie wurden allerdings keine Kontrollbehandlungen eingesetzt. Kontrollierte und verblindete Untersuchungen wären also nötig, bevor diese Idee der ergänzenden Therapie Schule machen könnte.

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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.

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