Bestimmte blutdrucksenkende Mittel können mehr als nur den Blutdruck senken. Das lässt sich aus der vorliegenden Studie schlussfolgern. In dieser konnten Wissenschaftler zeigen, dass Angiotensin-Rezeptor-Blocker bei Prostatakrebs-Patienten das Risiko, an dem Krebs zu sterben, reduzierten. Damit nahmen diese Wirkstoffe eine Sonderstellung ein, da ähnliche schützende Effekte bei anderen blutdrucksenkenden Mitteln nicht gefunden wurden.

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Bei Erstdiagnose und bei einem Rückfall eines Prostatakrebses kann ein bildgebendes Verfahren mit dem Radiopharmakon 68Ga-PSMA-11 helfen, das Ausmaß der Erkrankung besser einzuschätzen. Laut der vorliegenden Studie wurde daher auch bei vielen Patienten nach dieser Untersuchung die strahlentherapeutische Behandlungsstrategie geändert.

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Um die richtige Therapie bei einem Krankheitsrückfall nach Bestrahlung oder Operation der Prostata wählen zu können, ist es wichtig, zu wissen, wo die Krebszellen im Körper verblieben sind. Mit dem Radiopharmakon 68Ga-PSMA war es in der vorliegenden Studie bei den meisten Männern mit biochemischem Rezidiv möglich, die Krebszellen ausfindig zu machen.

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Prostatakrebs-Patienten mit einem Krankheitsrückfall leiden häufiger unter Depressionen, wenn sie sich zuvor einer Hormontherapie statt einer Strahlentherapie oder Operation unterzogen hatten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler aus den USA. Männer, die eine Hormontherapie hinter sich haben, sollten somit gezielter auf Depressionen untersucht werden.

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Bei der Behandlung von Prostatakrebs gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Stadium und Risikoeinschätzung der Erkrankung mal mehr und mal weniger sinnvoll sind. Weniger sinnvoll ist es, bei einem lokal begrenzte Prostatakrebs mit einem niedrigen oder mittleren Risiko vor der Bestrahlung eine Hormontherapie durchzuführen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie.

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Auch wenn der Prostatakrebs bereits lokal fortgeschritten ist, stellt eine Operation eine mögliche Behandlungsmethode dar. Etwas mehr als die Hälfte der Patienten blieben während des Studienzeitraums von einem Krankheitsrückfall verschont. Wissenschaftler identifizierten in der vorliegenden Studie Faktoren, die das Risiko für einen Krankheitsrückfall nach der Operation erhöhten.

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Wissenschaftler suchten nach Risikofaktoren für ein biochemisches Rezidiv bei Prostatakrebs-Patienten mit positiven Schnitträndern nach radikaler Prostatektomie. Sie identifizierten ein höheres Thrombozyten-Lymphozyten-Verhältnis, einen pathologischen Grad von 3 oder höher und einen PSA-Nadir nach der Operation über der Nachweisgrenze als Risikofaktoren.

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Mit einer Hormontherapie mit Unterbrechungen, einer intermittierenden Hormontherapie, sollen die Nebenwirkungen der Behandlung reduziert und die Wirksamkeit verlängert werden. Wie lang die erste Anwendung sein sollte, ist nicht festgelegt. In der vorliegenden Studie verglichen die Wissenschaftler eine 4-monatige mit einer 10-monatigen Anfangsphase. Bezüglich der Lebensqualität hatte die 4-monatige Anfangsphase die Nase vorn.

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Wenn der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, kommt häufig die Strahlentherapie zum Einsatz. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass eine höhere Strahlendosis in mancher Hinsicht zu besseren Ergebnissen führt als eine geringere Strahlendosis – jedoch auch zu mehr Nebenwirkungen.

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