Eine Metaanalyse über 14 Studien untersuchte Effekte von 10 verschiedenen Antioxidantien auf das Prostatakrebsrisiko. Catechine aus grünem Tee zeigten die höchste Wahrscheinlichkeit für präventive Wirksamkeit. Andere Substanzen zeigten nur geringe oder gegenteilige Effekte. Die Autoren schlussfolgerten, dass keine abschließende Empfehlung für Antioxidantien zur Prostatakrebsprävention gegeben werden kann.
Eine gesunde Pflanzen-basierte Ernährung mit einem hohen Anteil an hochwertigen pflanzlichen Lebensmitteln und einem geringeren Anteil von tierischen Produkten kann chronische Erkrankungen verhindern, so das Fazit einer aktuellen Studie aus Großbritannien.
Kaffee scheint bei Darmkrebs eine positive Wirkung zu haben. Bei Prostatakrebs ist dies jedoch nicht der Fall, wie die vorliegende Studie zeigte. Weder das Trinken von Kaffee noch das Trinken von Tee hatte Auswirkungen auf das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken oder an dieser Erkrankung zu sterben.
Zuckergesüßte Getränke können sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Die vorliegende Studie zeigte, dass dies auch im Hinblick auf Prostatakrebs gilt. Wer mehr Zucker durch Getränke zu sich nahm, hatte laut der Studie nämlich ein größeres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.
In einer Literaturanalyse haben Wissenschaftler den Einfluss von Milch unterschiedlicher Fettstufen auf das Prostatakrebsrisiko untersucht. Milch scheint das Prostatakrebsrisiko zu erhöhen, die Ergebnisse bezüglich der Rolle des Fettgehalts sind jedoch inkonsistent. Für Risikopatienten wird empfohlen, den Verzehr von Milchprodukten zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten.
Dass der Konsum von Alkohol das Krebsrisiko erhöhen kann, ist weit bekannt. Eine australische Studie ging nun der Frage nach, welchen Einfluss der Alkoholkonsum auf das Risiko für aggressiven Prostatakrebs hat.