Helfen E-Zigaretten beim Rauchstopp besser als andere Produkte? Britische Forscher kommen in einer Untersuchung zu einem positiven Ergebnis. Lungenfachärzte kritisieren jedoch, dass es nur um die Abstinenz von herkömmlichen Tabakprodukten ging.
Wissenschaftler fragten Prostatakrebs-Patienten, warum sie ihrer Meinung nach an Prostatakrebs erkrankt waren. Interessant war, dass nur wenige das Alter als Ursache nannten, welches den größten Risikofaktor für Prostatakrebs darstellt. Viele nannten Genetik und Stress als Krankheitsursache.
Übergewicht und Rauchen sind Risikofaktoren für zahlreiche Erkrankungen. Dies gilt auch für Prostatakrebs, wie die vorliegende Studie zeigte. Prostatakrebs-Patienten litten nämlich häufiger unter Übergewicht und waren häufiger Raucher als die gesunden Vergleichspersonen.
Wann wir unsere letzte Mahlzeit am Tag einnehmen und wann wir anschließend ins Bett gehen, kann sich auf das Risiko für Prostatakrebs und Brustkrebs auswirken. Dies zeigte die vorliegende Studie. Personen, die früh (vor 21 Uhr) zu Abend aßen und die sich frühestens zwei Stunden nach dem Abendessen schlafen legten, hatten ein geringeres Risiko, an diesen Krebsarten zu erkranken.
Welchen Einfluss der Lebensstil auf das Risiko für bestimmte Erkrankungen und den Krankheitsverlauf bei bestehenden Erkrankungen hat, wird immer wieder strak diskutiert. Bei Prostatakrebs handelt es sich vor allem um Rauchen, die sexuelle Aktivität und die körperliche Bewegung, die für Diskussionsstoff sorgen.