Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V.

Heute hat das „Committee for Medicinal Products for Human Use“ (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine Empfehlung für die Zulassung von Donanemab abgegeben. Somit ist der Weg frei für einen zweiten Antikörper gegen Alzheimer in Europa. Donanemab scheint stärker zu wirken, geht aber auch mit mehr Nebenwirkungen einher. Die Patientenselektion ist damit besonders wichtig, zumal {…}

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Der internationale „World Brain Day“ am 22. Juli 2025 stellt die Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall in den Vordergrund. Allein 45 % aller Demenzfälle und fast 90 % aller Schlaganfälle wären vermeidbar. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung möchten anlässlich des Aktionstags auf bislang wenig bekannte Risikofaktoren {…}

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GLP-1-Rezeptoragonisten und SGLT2-Inhibitoren könnten nach einer neuen Studie das Alzheimer-Risiko senken. Ähnliches hatten auch schon andere Erhebungen gezeigt. Allerdings handelt es sich nicht um randomisierte Studien, weshalb die Deutsche Gesellschaft für Neurologie im Hinblick auf Empfehlungen zur Alzheimer-Prophylaxe zurückhaltend ist. Dafür seien mehr Daten erforderlich. Eine vergleichbar hohe Reduktion des Demenzrisikos könne ebenso durch Lebensstilmodifikationen {…}

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Cholecalciferol in einer Dosierung von 100.000 IU (internationale Einheiten) alle zwei Wochen zeigte beim klinisch isolierten Syndrom, der Erstmanifestation einer Multiplen Sklerose, einen Effekt, der mit dem einer krankheitsmodifizierenden Immuntherapie vergleichbar ist. Die Studie unterstreicht die Empfehlung, einen Vitamin-D-Mangel bei Menschen mit MS auszugleichen. Experten der DGN warnen jedoch davor, Vitamin D in hohen Dosierungen {…}

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Heute treffen sich verschiedene, mit der Versorgung von Alzheimer-Patientinnen und -Patienten befasste Fachgesellschaften und Institutionen, um der Frage nachzugehen, wie eine Verbesserung der Diagnostik der Alzheimer-Krankheit im frühen Stadium erreicht werden kann. Durch die möglicherweise bald verfügbaren kausalen Therapien wird die frühe Diagnostik noch bedeutsamer. Die zunehmende Zahl der Betroffenen stellt dabei eine besondere Herausforderung {…}

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Der internationale „World Brain Day“ am 22. Juli 2024 stellt die Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz, Schlaganfall oder Migräne in den Vordergrund. Allein 40 % aller Demenzfälle und 90 % aller Schlaganfälle wären vermeidbar. Dennoch steigt weltweit die Krankheitslast von neurologischen Krankheiten – verstärkte Anstrengungen in Sachen Prävention sind also dringend erforderlich. Die {…}

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Hitzeperioden haben in vielerlei Hinsicht tiefgreifende negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere auch auf die Entwicklung neurologischer Erkrankungen. Erst letzte Woche zeigte eine Studie aus Augsburg, wie stark nächtliche Hitzeereignisse die Schlaganfallrate erhöhen. Aber auch viele andere Erkrankungen von Nerven und Gehirn treten bei Hitze häufiger auf oder verschlechtern sich und beeinträchtigen so die {…}

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Die Parkinson-Forschung ist hochdynamisch und hat in den letzten Monaten zu neuen Erkenntnissen geführt: Schlaf ist ein wichtiger Faktor für die Parkinson-Prävention. Warum das so ist, zeigte eine Arbeit in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“. Auch zur Therapie gibt es Neues: Eine Pumpentherapie wird die Versorgung von Parkinson-Kranken deutlich verbessern. Zwar kann auch sie die Erkrankung {…}

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Noch immer ist unklar, wie die optimale Therapie nach Schlaganfällen mit ungeklärter Emboliequelle aussieht. Die Rezidivrate der Betroffenen ist hoch. Wichtigstes Ziel der Therapie ist daher, Folgeschlaganfälle zu verhindern. Leitlinien empfehlen in der Nachbehandlung weiterhin Acetylsalicylsäure (ASS). Nun wurde in einer Studie an deutschen Stroke Units das direkte orale Antikoagulans (DOAC) Apixaban gegenüber ASS an {…}

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Eine gestern in JAMA publizierte Studie zeigt: Donanemab kann die Progression der Alzheimer-Erkrankung um 35 Prozent verlangsamen. Besonders gut scheint die Therapie in den sehr frühen Krankheitsstadien zu wirken, was die Frage nach einfach handhabbaren Alzheimer-Frühtests aufwirft. Doch auch die neue Therapie ist nicht nebenwirkungsfrei und darüber hinaus müsse eine gesamtgesellschaftliche Debatte über die Kosten {…}

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Für die Therapie der Multiplen Sklerose (MS) wird in bestimmten Situationen zu einer CD20-Antikörpertherapie geraten. Drei verschiedene Präparate (Ocrelizumab, Ofatumumab, Rituximab) können dabei eingesetzt werden. Trotz des „Off label“-Status wird Rituximab aufgrund langjähriger guter Erfahrungen und der geringeren Kosten im klinischen Alltag oft verwendet. Eine retrospektive Nichtunterlegenheitsstudie [1] konnte nun jedoch die Gleichwertigkeit von Rituximab {…}

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