Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Hilfreicher Nebeneffekt Seit Jahrzehnten zählen Kinase-Inhibitoren zu den wichtigsten Waffen der Krebsmedizin. Sie sollen die Enzyme ausschalten, die unkontrolliertes Zellwachstum antreiben. Doch manche dieser Inhibitoren können mehr als bisher gedacht: die Zielproteine werden nicht nur blockiert, sondern zusätzlich auch noch abgebaut. Das macht diese Wirkstoffe zu vielversprechenden zusätzlichen Werkzeugen für den gezielten Proteinabbau, einem aufstrebenden {…}

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Die US-Amerikanerin Lindsay Hohsfield bringt frischen Wind in die Alzheimer-Forschung. Im Rahmen des ÖAW-Programms „APART-USA” kommt sie nach Österreich, um an den neuesten Therapien zur Bekämpfung der Krankheit zu forschen. Mit der Zulassung neuartiger Antikörpertherapien wie Leqembi und Kisunla erlebt die Alzheimer-Forschung einen Wendepunkt. Lindsay Hohsfield ist Neuroimmunologin, APART-USA-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) {…}

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Das Angebot an Alternativen zu fleischlicher Ernährung ist in den letzten Jahren gewachsen. Trotzdem ist der Fleischkonsum konstant hoch. Woran das liegt und was man ändern müsste, erklärt die finnische Ernährungsexpertin Hanna L. Tuomisto anlässlich eines neuen Berichts des European Science Advisory Council, dessen Geschäftsstelle an der ÖAW angesiedelt ist, im Gespräch. Vegetarier:innen und Veganer:innen {…}

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Am 25. Februar 2020 wurden die ersten Infektionen mit dem Coronavirus in Österreich festgestellt. Die Pandemie wirkt bis heute nach. Umso wichtiger ist die gründliche Aufarbeitung dieser Krise. Alexander Bogner, Soziologe und Autor der ÖAW-Coronastudie, zieht im Gespräch ein Fazit und erklärt, welche Gräben es nach wie vor gibt und wie man diese schließen könnte. {…}

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Die meisten Medikamente sind auf Männer zurechtgeschnitten. Aber was bedeutet das für Frauen? Welche ungewollten Nebenwirkungen haben sie? Und warum wird Gendermedizin in vielen Bereichen nach wie vor vernachlässigt obwohl sie langfristig hilft, Kosten zu sparen? Die britische Ärztin Kate Womersley ist am International Day of Women and Girls in Science an der ÖAW zu {…}

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Wie beeinflusst die Gendermedizin die Gesundheitsversorgung von Frauen – und warum ist sie gerade im Hinblick auf die Menopause so essenziell? Michael Leutner von der Medizinischen Universität Wien erklärt, wie hormonelle Veränderungen Frauen anfälliger für schwere Erkrankungen machen und warum geschlechtsspezifische Ansätze in der Diagnostik und Behandlung die Zukunft der Medizin prägen könnten. Frauen leben {…}

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In den sogenannten „Blue Zones“ gibt es besonders viele Hundertjährige. Eine Überprüfung der Datenlage deckt dabei allerdings zahlreiche Unsicherheiten auf. Marc Luy, Direktor des ÖAW-Instituts für Demographie, klärt im Gespräch, wie die Studien einzuordnen sind – und wie man möglichst lange leben kann. Wer möchte nicht alt werden, und dabei möglichst lange gesund bleiben? Die {…}

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Ob der Mensch – ähnlich wie manche andere Säugetiere – den zeitlichen Verlauf der frühen Embryonalentwicklung kontrollieren kann, wird seit langem diskutiert. Nun haben ÖAW-Forscher:innen in Kooperation mit internationalen Kolleg:innen einen möglichen „Pausenknopf“ entdeckt, mit dem sich in einem humanen Blastoid eine Ruhephase auslösen lässt. Die neue Studie erschien im Fachmagazin Cell. Embryonen entwickeln sich {…}

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Warum in deutschsprachigen Ländern so viel Misstrauen gegenüber der Impfung herrscht und weshalb, die Skepsis so alt wie die Impfungen selbst ist, erklärt ÖAW-Medizinhistorikerin Daniela Angetter-Pfeiffer. Österreich ist in Europa zum Hotspot der Masernerkrankungen avanciert. Dabei könnte mit entsprechend hohen Durchimpfungsraten das Masernvirus ausgerottet werden. Woher die hohe Impfskepsis hierzulande kommt und wie man ihr {…}

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Die Wiener Biotech-Firma A:head Bio arbeitet mit dreidimensionalen Gehirnmodellen, sogenannten Hirnorganoiden, um neue Therapeutika für neurologische Erkrankungen zu entwickeln. Im dem vielversprechenden Spin-off der ÖAW werden Erkrankungen in Hirnorganoiden rekonstruiert um geeignete Wirkstoffe zu entdecken und testen. Epilepsie, Alzheimer oder Autismus: Über Erkrankungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, wissen Wissenschaftler:innen noch immer wenig Bescheid. So {…}

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Muskeldegeneration ist die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit im Alter beziehungsweise bei bestimmten Erbkrankheiten. Forschende der ÖAW haben starke Indizien dafür, dass der Muskelabbau durch einen Mangel des Enzyms PCYT2 in einem wichtigen Lipid-Biosyntheseweg verursacht wird. Die entsprechenden Studienergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature Metabolism publiziert. Die Muskeldegeneration infolge von Erbkrankheiten und im Alter betrifft {…}

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ÖAW-Molekularbiolog/innen entdeckten einen neuen Zusammenhang zwischen chronischen Schmerzen und Lungenkrebs. Eine dazu veröffentlichte Studie gibt neue Hoffnung für die Schmerztherapie. Schmerz ist ein wichtiges Alarmsignal, das uns auf Verletzungen aufmerksam macht und uns dazu veranlasst, uns aus bedrohlichen Situationen zurückzuziehen. Normalerweise nehmen Schmerzen nach und nach ab, wenn Verletzungen abheilen. Viele Patient*innen leiden jedoch noch {…}

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Forschende mit Beteiligung der ÖAW konnten in einer multidisziplinären Studie einen wichtigen Rezeptor namens FIBCD1 im Gehirn charakterisieren. Anhand der Daten zweier junger Patient/innen mit neurologischen Erkrankungen fanden sie Hinweise, dass FIBCD1 eine zentrale Rolle bei Erkrankungen wie Autismus, ADHS und Sprachstörungen spielen könnte. Die extrazelluläre Matrix (EZM) ist jenes Gewebe im Gehirn, welches die {…}

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