Tofacitinib

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Januskinase-Inhibitoren werden erfolgreich bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) eingesetzt. Es gab jedoch Zweifel an ihrer kardiovaskulären Sicherheit. Eine aktuelle Studie fand kein signifikant erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien und kardiovaskuläre Ereignisse. Interessanterweise reduzierte Deucravacitinib signifikant die genannten Risiken.

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Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien ergab, dass Tofacitinib bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa zu signifikanten klinischen Ansprechraten und Remissionsraten in der Induktions- und Erhaltungsphase führt. Die Ergebnisse untermauern das Potenzial von Tofacitinib als effektive Therapieoption im Real-World-Setting.

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Fatigue ist häufiges, belastendes Symptom von entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 19 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass zielgerichtete Wirkstoffe, beispielsweise Biologika, effektiv sowohl die Krankheitsaktivität als auch Fatigue-Symptome reduzieren können.

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Fatigue ist häufiges, belastendes Symptom von entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 19 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass zielgerichtete Wirkstoffe, beispielsweise Biologika, effektiv sowohl die Krankheitsaktivität als auch Fatigue-Symptome reduzieren können.

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Die Kombination von Tofacitinib mit MTX kann der Wirksamkeit einer MTX-Monotherapie bei Patienten mit refraktärer rheumatoider Arthritis überlegen sein, zeigte eine Metaanalyse. Zudem war die Wahrscheinlichkeit für auffällige Leberwerte mit der Kombinationsbehandlung geringerer als mit MTX allein. Weitere Studien müssen allerdings zeigen, ob die kombinierte Therapieoption als hepatoprotektiv bewertet werden kann.

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Tofacitinib wurde in Deutschland erst kürzlich für die Behandlung einer mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa zugelassen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler dessen Wirksamkeit, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten und neu auswerteten.

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Die Einnahme von Januskinase-Hemmern erhöhte das allgemeine Risiko für Infektionen nicht. Nur die Gürtelrose könnte vermehrt auftreten. Gegen Gürtelrose gibt es mittlerweile auch einen Impfstoff, der vor allem bei älteren oder immungeschwächten Personen eingesetzt werden kann.

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