Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Zementieren oder nicht zementieren? Welchen Einfluss hat der Body-Mass-Index darauf, ein Implantat zu erhalten? Wie lange halten Hüft- und Knieimplantate im menschlichen Körper und was sind die Gründe für Wechseloperationen? Wer ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk erhält, hat viele Fragen. Das Endoprothesenregister informiert mit einer patientenverständlichen Broschüre. Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat seine Patienteninformation 2021 […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Düsseldorf – Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat den Alzheimer-Wirkstoff Aducanumab nicht in Europa zugelassen. Damit wird der Wirkstoff mit dem Handelsnamen Aduhelm auch nicht in Deutschland auf den Markt kommen. Die EMA begründet die Ablehnung des Zulassungsantrages von Hersteller Biogen mit der nicht nachgewiesenen Wirksamkeit und den teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen des Medikamentes, wie zum Beispiel […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Gruppe von Lymphozyten kann entzündliche Erkrankungen im zentralen Nervensystem fördern Eine bisher noch wenig erforschte Gruppe von lymphoiden Immunzellen, die sogenannten Innate Lymphoid Cells (ILC) 3, kann bei der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) Entzündungsreaktionen fördern oder verstärken. Das haben Forschende des Instituts für Molekulare Medizin der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit Wissenschaftler:innen aus Berlin, New […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Verschiedene krankheitsmodifizierende Therapien für M. Parkinson werden in den nächsten Jahren erwartet, doch bekannt ist schon jetzt: Diese Therapien haben wohl nur dann das Potenzial, den Erkrankungsverlauf aufzuhalten, wenn sie frühzeitig gegeben werden – am besten, bevor sich überhaupt erste typische Parkinson-Symptome bemerkbar machen. Die Forschung steht nun vor der Herausforderung, Betroffene entsprechend frühzeitig zu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Webanwendung des Where2Test-Teams ist für Organisationen und Unternehmen konzipiert Das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz hängt von zahlreichen Parametern ab. Für die neue Webapplikation „COVID-19 Arbeitsplatz-Risikokalkulator“ hat das Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) das komplexe Zusammenwirken all dieser Stellschrauben erforscht. Mit Hilfe der App lassen sich die Effekte, die Veränderungen von Parametern auslösen, intuitiv […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Lebensmittelbedingte Infektionen mit Campylobacter-Bakterien lassen sich durch gute Küchenhygiene vermeiden Fleisch-Fondue oder Raclette-Essen mit gleichzeitiger Zubereitung von rohem Fleisch, frischem Gemüse und verschiedenen Saucen sind in der kalten Jahreszeit beliebt. Dabei können aber im rohen Fleisch vorhandene Krankheitserreger auf verzehrfertige Lebensmittel übergehen, wenn sie auf demselben Teller liegen oder mit demselben Besteck in Kontakt kommen. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wird in Kürze die erste Ausgabe ihrer Klassifikation kindlicher Krebserkrankungen veröffentlichen. Die neue WHO-Klassifikation bildet für Ärzte und Kinderonkologen weltweit die Grundlage einer modernen präzisen Krebsdiagnostik und basiert auf den neuesten internationalen Forschungsergebnissen, u.a. aus dem Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Universitätsklinikum […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Krebszellen wachsen schneller als normale Zellen und weisen dadurch einen veränderten Stoffwechsel auf. Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig haben nun herausgefunden, dass Krebszellen den Succinat-Rezeptor benötigen, um den Umsatz ihres Stoffwechsels zu kontrollieren. Diese Erkenntnis soll Mediziner:innen künftig bei der Entwicklung von Therapeutika helfen. Krebszellen weisen ein unkontrolliert schnelles Wachstum über Gewebegrenzen hinaus […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Soziale Ausgrenzung in der Klasse hat schädliche und langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes. Sie beeinflusst die strukturelle Entwicklung der grauen Substanz der linken Inselrinde (Teil der Großhirnrinde) von Schüler*innen. Dies ist eine der wesentlichen Erkenntnisse einer Studie zur Frage, inwieweit das Gefühl der sozialen Zugehörigkeit und Ausgrenzung in der Schule bei Jugendlichen mit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Herz und Lunge sind eng verbundene Organe mit Wechselwirkungen. Das zeigt sich häufig bei Krankheiten wie Herzschwäche, Lungenhochdruck und Lungenembolie Ob Atemnot oder Brustschmerzen: Bei vielen Beschwerden im Brustkorb ist zunächst unklar, ob die Ursache im Bereich des Herzens oder der Lunge liegt. Kein Wunder, denn die beiden Organe befinden sich in unmittelbarer Nähe – […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Einem multidisziplinären, internationalen Forschungsteam um Prof. Daniel Candinas und Prof. Deborah Stroka aus dem Inselspital und der Universität Bern ist ein wichtiger Nachweis gelungen: Die Forschenden haben die Ausgangszellen und den zentralen Auslöser bei der Bildung von Verwachsungen im Bauch nach Operationen mit Verunreinigungen durch Darmbakterien identifizieren können. Damit stehen erste, vielversprechende Ansatzpunkte für eine […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bis heute gibt es keine in Europa zugelassene, ursächliche Therapie für die Alzheimer-Demenz. Umso bedeutsamer ist die Behandlung begleitender Symptome. Hier steht besonders die relativ häufige Apathie im Fokus, die eine therapeutische Mitarbeit der Betroffenen erschwert und das Mortalitätsrisiko sowie die Belastung der Pflegenden deutlich erhöhen kann. Eine Studie [1] evaluierte nun das Psychostimulans Methylphenidat […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neues Verfahren ermöglicht einfache Tritium Markierung und könnte Mehrwert bei der Arzneimittelkandidatenentwicklung bieten Das radioaktive Wasserstoff-Isotop Tritium 3H wird in der Medizinalchemie  als Markierung verwendet, um den Verlauf eines Arzneimittels im menschlichen Körper sichtbar zu machen. Auch die Verstoffwechselung chemischer Substanzen im Körper kann durch Tritium markierte Moleküle beobachtet werden, so dass Chemiker das Verfahren […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →