Die Daten von knapp 7 Millionen Menschen in England zeigten, dass sich schon ab einem BMI von 23 kg/m2 pro BMI-Einheit das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf erhöht. Dies galt vor allem für junge Menschen.
Die nichtalkoholische Fettleber (NAFL) ist eine häufige Erkrankung, die sich durch ein Übermaß an Fett im Lebergewebe kennzeichnet, ohne dass dafür Ursachen wie starker Alkoholkonsum vorliegen. NAFL ist häufig komorbid mit Adipositas, Diabetes oder Bluthochdruck und ist somit häufig bei Patienten mit erhöhten COVID-19-Risiken. Forscher charakterisierten nun klinische Verläufe von Patienten mit NAFL und COVID-19 im systematischen Review mit Meta-Analyse. Dabei zeigte sich ein höheres Risiko für schweres COVID-19 und Intensivbehandlung, allerdings kein erhöhtes Sterberisiko, bei Patienten mit NAFL.
Personen, die ihre Speisen schnell aßen, litten in dieser Studie häufiger an dem Metabolischen Syndrom als solche, die Speisen gut kauten und langsam aßen. Um sich vor dem Metabolischen Syndrom und seinen Komponenten zu schützen, könnte es ratsam sein, auf die Essgeschwindigkeit zu achten.
Wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche vor einem zu hohen Körpergewicht zu schützen, verdeutlicht die vorliegende Studie israelischer Forscher: wer in der Jugend übergewichtig oder adipös war, erkrankte später deutlich häufiger an Darmkrebs.
Je ausgeprägter das Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen ausfiel, desto schlechter war auch ihre Versorgung mit Vitamin D – dies zeigten die Ergebnisse der vorliegenden Auswertung aus Dänemark.
Übergewicht und Adipositas stellten auch unabhängig von der Stoffwechselgesundheit einen relevanten Risikofaktor für die Herz-Kreislauf-Gesundheit dar, wie diese Studie zeigte. Weiterhin erhöhten Übergewicht und Adipositas das Risiko, im Laufe der Zeit einen ungesunden Stoffwechsel zu entwickeln. Die Stoffwechselgesundheit stellte den wichtigsten Risikofaktor für die Gesundheit von Herz und Gefäßen dar.
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten, dass Chemotherapien mit Anthrazyklinen und Taxanen bei Brustkrebspatientinnen das Risiko für Blutkrebs im geringen Ausmaß erhöhen. Es könnte somit sinnvoll sein, die Patientinnen eher mit einer Chemotherapie auf Basis von Docetaxel und Cyclophosphamid zu behandeln.
Die vorliegende Untersuchung zeigte, dass ein zu hohes Gewicht und besonders ein zu viel an Fett im Bauchraum einem Kinderwunsch im Wege stehen könnten.
Akupunktur konnte bei älteren Brustkrebspatientinnen Gelenkschmerzen mindern, die durch die Behandlung mit Aromatasehemmern hervorgerufen werden. Unklar bleibt, ob die Reduktion der Schmerzen durch die Akupunktur deutlich genug ist.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass Mandeln, alleine oder in Kombination mit dunkler Schokolade oder Kakao, günstige Effekte auf die Blutfette bei übergewichtigen Menschen hatten.
Um die Entwicklung der Hauterkrankung Acanthosis nigricans vorherzusagen, die besonders häufig bei adipösen Personen auftritt, könnte die Bestimmung der Werte von Leptin, Harnsäure und Testosteron (bei Männern) nützlich sein, wie diese Studie zeigte.
Frauen, die stark übergewichtig sind und an unerfülltem Kinderwunsch leiden, könnten ihre Chancen auf eine Schwangerschaft durch die Teilnahme an Programmen, die Ernährung und Bewegung verbessern, erhöhen.
Egal ob am Wochenende geballt oder regelmäßig über die Woche verteilt – mehr als 150 Minuten Sport pro Woche mit moderater Intensität oder mindestens 75 Minuten Sport pro Woche, der stark beansprucht, reichen aus, um zahlreiche gesundheitliche Vorteile zu bieten.