Der häufige Konsum stark verarbeiteter Lebensmittel steht laut aktueller Forschungsergebnisse in eindeutiger Verbindung mit zahlreichen chronischen Erkrankungen und psychischen Störungen. Besonders überzeugende Belege wurden für eine Verschlechterung der Nierenfunktion sowie Atemprobleme bei Kindern gefunden. Auch Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Übergewicht, Adipositas und psychische Störungen sind stark mit dem Verzehr dieser Produkte assoziiert. Der Konsum von stark verarbeiteter Lebensmittel hatte keine gesundheitlichen Vorteile.

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Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte Studie untersuchte den Einfluss von zeitbeschränktem Essen (Time-Restricted Eating, TRE) auf das Körpergewicht bei gleichbleibender Kalorienzufuhr. Nach 12 Wochen zeigte sich kein signifikanter Unterschied im Gewichtsverlust zwischen TRE und Kontrollgruppe mit üblichem Essverhalten (Usual Eating Pattern, UEP). Dies legt nahe, dass die in früheren Studien beobachteten positiven Effekte von TRE vor allem auf einer verringerten Kalorienaufnahme beruhen.

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Eine aktuelle Querschnittsstudie konnte zeigen, dass Menschen unter Therapie mit einem GLP-1RA ausreichend B-Vitamine und einige Mineralstoffe zu sich nehmen, jedoch bei vielen lebenswichtigen Nährstoffen, Ballaststoffen und Proteinen die empfohlenen Aufnahme verfehlt wird. Eine gezielte Ernährungsberatung wäre daher für diese Patientengruppe empfehlenswert.

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Eine aktuelle Studie untersuchte die Wirkung eines 8-wöchigen Intervalltrainings mit oder ohne mediterrane Ernährung auf Adipositas-Marker bei inaktiven, postmenopausalen Frauen mit Übergewicht oder Adipositas. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Intervalltraining unabhängig von Ernährungsänderungen das Körpergewicht von übergewichtigen Frauen nach den Wechseljahren verbessern kann.

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Eine aktuelle Studie hat sich damit auseinandergesetzt, wie Koffein von Menschen mit unterschiedlichem Körperfettanteil verarbeitet wird. Dabei zeigte sich, dass Menschen mit Adipositas Koffein langsamer abbauen und sowohl positive als auch negative Wirkungen stärker auftraten. Besonders kam es zu verstärktem Harndrang, gesteigerter Energie, aber auch Kopfschmerzen nach Koffeinkonsum bei Frauen mit Adipositas.

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Eine aktuelle Netzwerk-Metaanalyse über 31 Studien mit 3 096 Teilnehmern untersuchte die Effektivität verschiedener Ernährungsformen bei übergewichtigen und adipösen Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes. Die mediterrane Ernährung erreichte die Verbesserung der Blutzuckerkontrolle am effektivsten. Die Low-Carb-Ernährung zeigte die besten Ergebnisse bei anthropometrischen Messungen wie dem Gewicht.

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Intervallfasten kann positive Effekte auf die menschliche Gesundheit haben. Dies wird insbesondere im Hinblick auf Alterung des Immunsystems, Darmmikrobiom und Stoffwechselgesundheit diskutiert. In einer klinischen Studie mit 49 Teilnehmern wurden mögliche Effekte des 16:8-Intervallfastens nun näher untersucht. Das zeitbeschränkte Essen führte zu einem Anstieg entzündungshemmender Substanzen im Blut. Die Autoren sprechen zudem von einer „Verjüngung“ von Immunsystem und Darmmikrobiom.

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