In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Trastuzumab plus Pyrotinib mit einer neoadjuvanten Chemotherapie bei fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs untersucht. Die Studie zeigte ein pathologisches komplettes Ansprechen bei fast 70 % der Teilnehmerinnen. Bei HR-negativem Brustkrebs wurde eine höhere Ansprechrate erreicht als bei HR-positivem Brustkrebs. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse des Grades 3 oder 4 waren Diarrhö, Leukopenie und Neutropenie.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Ein vollständiges pathologisches Ansprechen auf eine neoadjuvante Therapie erfolgt bei ca. 60 % der HER2-positiven oder triple-negativen Brustkrebsfälle. In einer Phase-II-Studie wurde untersucht, ob in solchen Fällen auf eine Operation verzichtet werden kann. Ein vollständiges pathologisches Ansprechen wurde bei 62 % der Patientinnen festgestellt. Die Studie ergab kein Rezidiv bei den entsprechenden Patientinnen nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 26,4 Monaten.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Phase-III-Studie wurde die Wirkung und Sicherheit von Trastuzumab Emtansin im Vergleich zu Trastuzumab plus Taxane bei frühem, HER2-positivem Hochrisiko-Brustkrebs untersucht. Die Studie ergab keine signifikanten Unterschiede bezüglich des krankheitsfreien Überlebens zwischen den beiden Behandlungsarten. Keine signifikanten Unterschiede traten zudem bei den unerwünschten Ereignissen auf.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Phase-III-Studie wurde die Wirkung von Trastuzumab Deruxtecan auf zuvor behandelten, HER2-low, fortgeschrittenen Brustkrebs untersucht. Die Studie ergab im Vergleich zu der Behandlung mit einer individuell gewählten Chemotherapie ein signifikant längeres progressionsfreies – und Gesamtüberleben. Die Inzidenz unerwünschter Ereignisse war in beiden Behandlungsgruppen ähnlich.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Phase-III-Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit zweier Behandlungsstrategien für HR-positiven, HER2-positiven, metastasierten Brustkrebs verglichen. Es wurde festgestellt, dass Trastuzumab und Strahlentherapie der Behandlung mit Trastuzumab und Chemotherapie nicht unterlegen war. Die Behandlung mit Chemotherapie war zudem mit einer höheren Toxizität assoziiert.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

Das Medikament Tucatinib ist seit Februar 2021 zugelassen und wird bei HER2-positivem Brustkrebs eingesetzt, der metastasiert hat oder lokal fortgeschritten ist. In der finalen Analyse der Ergebnisse der randomisierten Studie HER2CLIMB wurde die Zugabe von Tucatinib zu der Kombination aus Capecitabin und Trastuzumab mit der Zugabe von Placebos zu der gleichen Kombination verglichen. Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab war mit einem signifikant verlängertem Gesamtüberleben und Progressionsfreiem Überleben verbunden. Das Medikament wurde gut vertragen und Abbrüche aufgrund unerwünschter Ereignisse waren selten.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

HER2+ und Triple-negativ – so nennt man zwei häufige Arten von Brustkrebs. In einer Literaturrecherche analysierten Wissenschaftler aktuelle Studien zu zwei neuen Brustkrebsmedikamenten, Sacituzumab-Govitecan und Trastuzumab-Deruxtecan, die gezielt zur Behandlung bei HER2+ bzw. Triple-negativem Brustkrebs eingesetzt werden. Die Medikamente stellen, so die Forscher, einen wesentlichen Fortschritt dar und werden die Behandlungsstandards zukünftig stark beeinflussen.

Weiter zum vollständigem Beitrag →

In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung von Pyrotinib mit Capecitabin bei HER2-positivem Brustkrebs mit Hirnmetastasen untersucht. Waren die Hirnmetastasen noch nicht mit einer Strahlentherapie behandelt, lag die intrakranielle Ansprechrate bei 74,6 %. Bei Patienten, bei denen eine Progression der Krankheit nach der Strahlentherapie festgestellt wurde, lag die intrakranielle Ansprechrate bei 42,1 %. Das am häufigsten auftretende unerwünschte Ereignis des Grades 3 oder höher war Diarrhö.

Weiter zum vollständigem Beitrag →