Sowohl die Darmflora als auch Vitamin D haben einen Einfluss auf Morbus Crohn. Wissenschaftler stellten in einer kleinen Studie fest, dass sich Vitamin D auf die Darmflora der Morbus Crohn-Patienten auswirkte. Der positive Effekt von Vitamin D auf Morbus Crohn-Patienten, der bereit in mehreren Studien beschrieben wurde, könnte somit durch die Veränderungen der Darmflora vermittelt werden.

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Curcuminoide sind Bestandteile der Kurkuma, einer Pflanze, die bereits seit viele Jahren in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin eingesetzt wird. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden kleinen Studie, ob sich Curcuminoide positiv auf Colitis ulcerosa auswirkten, wenn sie zusätzlich zu der Standardtherapie eingenommen wurden. In der Tat konnten sie positive Effekte der Curcuminoide beobachten.

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Einige Patienten mit einer chronischen Darmentzündung erkrankten bereits früh (innerhalb von acht Jahren) nach Beginn der Darmentzündung an Darmkrebs. Risikofaktoren waren – laut der vorliegenden Studie – ein höheres Alter (älter als 28 Jahre) zum Zeitpunkt der Morbus Crohn- bzw. Colitis ulcerosa-Diagnose und Tabakkonsum.

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Trotz einer Morbus Crohn-Operation kann die Erkrankung erneut aufflammen. Laut der vorliegenden Studie erhöhten das Rauchen, männliches Geschlecht und vorangegangene Operationen das Risiko, innerhalb eines Jahres nach der Operation erneut Entzündungen im Darm aufzuweisen. TNF-Hemmer wirkten sich hingegen positiv auf das Risiko für einen Krankheitsrückfall aus.

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Ob das Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Einnahme von Nahrungsergänzungen beeinflusst werden kann, untersuchte eine landesweite, randomisierte Studie in den USA. 12 786 Männer ab 50 Jahren, 13 085 Frauen ab 55 Jahren nahmen an der Doppelblind-Studie teil. Die Nahrungsergänzung mit Vitamin D über 5 Jahre, ob mit oder ohne ergänzten Omega-3-Fettsäuren, reduzierte demnach das Risiko für Autoimmunerkrankungen um 22 %, Omega-3-Fettsäuren senkten das Risiko um 15 %, erreichten jedoch keine statistische Signifikanz.

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Gerade junge Leute verbringen viel Zeit in den sozialen Medien. Für Informationen und dem Umgang mit einer chronischen Darmentzündung werden diese jedoch von den jungen Leuten eher weniger genutzt, so die Ergebnisse der vorliegenden Umfrage. An der Umfrage nahmen 109 Patienten mit einer chronischen Darmentzündung teil, die zwischen 12 und 25 Jahre alt waren.

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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Studie, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung unipolarer Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Remission bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.

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Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden unter Ängsten und Depressionen. Dies zeigte die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler konnten Vorhersagefaktoren identifizieren und untersuchten, wie sich diese psychischen Belastungen auf den Krankheitserlauf auswirkten.

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