Bestimmten Substanzen, die entzündungshemmenden und antioxidantischen Eigenschaften besitzen, wird eine positive Wirkung auf Patienten mit einer chronischen Darmentzündung nachgesagt. Zu diesen Substanzen gehören Curcumin, Polyphenole aus dem grünen Tee und Selen. Selen ist ein Spurenelement, das natürlicherweise im Boden vorkommt. Ihm werden viele positive Effekte nachgesagt. Das gilt auch für die Polyphenole aus dem grünen Tee. Auch sie sollen sich positiv auf die Gesundheit auswirken und werden weltweit gegen viele Erkrankungen eingesetzt.

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Es konnte bereits gezeigt werden, dass Personen, die einen Zink-Mangel aufweisen, ein erhöhtes Risiko für Depressionen haben (Studien von Jung und Kollegen, 2018 in der medizinischen Fachzeitschrift The journals of gerontology: Series A, Biological sciences and medical sciences veröffentlicht). Gerade Patienten mit einer chronischen Darmentzündung haben ein hohes Risiko für einen Zink-Mangel.

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Die Omega-3-Fettsäure Eicosapentaensäure (EPA) hat bei Patienten mit chronischen Erkrankungen eine entzündungshemmende Wirkung. Sie ist der Hauptbestandteil von Fischöl und ist vor allem in Fischen wie Lachs und dem atlantischen Hering angereichert vorzufinden. Wissenschaftler der Universität Bologna in Italien untersuchten, ob die isolierte EPA in der Lage ist, Darmentzündungen bei Colitis ulcerosa-Patienten zu reduzieren.

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Curcumin ist ein Wirkstoff der Kurkuma-Pflanze, die gemahlen als Gewürz verwendet wird. Dieses Gewürz ist ein wesentlicher Bestandteil von Currypulver. Curcumin wird bei einigen Erkrankungen bereits eine positive Wirkung zugesprochen. Es gibt beispielsweise Hinweise darauf, dass Curcumin bei rheumatoider Arthritis entzündungshemmend wirkt (Studie von Amalraj und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of medicinal food veröffentlicht).

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Vitamine sind lebensnotwendige Stoffe, die meist mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Eine Ausnahme bildet hier Vitamin D. Mit Hilfe von Sonnenlicht kann der menschliche Körper dieses selbst herstellen. Da dafür jedoch Sonnenlicht unerlässlich ist, leiden viele Menschen gerade im Winter unter Vitamin-D-Mangel. Ein Vitamin-D-Mangel kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. So konnte gezeigt werden, dass einige Krebserkrankungen, wie z. B. Brustkrebs, oder ein erhöhtes Herzinfarktrisiko mit einem Vitamin-D-Mangel einhergehen. Und auch auf den Krankheitsverlauf von Asthma hat Vitamin D einen Einfluss. Doch gilt das auch für Morbus Crohn?

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Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind chronischen Erkrankungen, die in Schüben auftreten. Das bedeutet, dass die Patienten unter immer wiederkehrenden Symptomen wie langanhaltenden Durchfall oder Krämpfen leiden. Häufig sind während der Krankheitsschübe auch Krankenhausaufenthalten oder gar Operationen notwendig. Dies kann die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. Sieben iranische Wissenschaftler untersuchten gemeinsam, welche Faktoren Einfluss auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patienten mit einer chronischen Darmentzündung nehmen können

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Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind chronische Darmerkrankungen, die nicht selten dazu führen, dass die Betroffenen ihrer Arbeit nicht mehr wie gewohnt nachgehen können. Dies kann die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen und dramatische Folgen für ihr weiteres Leben haben. Doch wie häufig ist eine Berufsunfähigkeit bei Patienten mit chronischen Darmentzündungen und welche Faktoren begünstigen diese? Ein holländisches Forscherteam ging dieser Thematik nach. Sie forderten Patientenakten von 2794 holländischen Patienten mit einer chronischen Darmentzündung im erwerbsfähigen Alter, die an acht verschiedenen Universitätskliniken in Holland behandelt wurden, an und werteten die darin enthaltenen Daten im Hinblick auf eine eventuelle Berufsunfähigkeit hin aus.

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