Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
Polyphenole sind pflanzliche Inhaltstoffe, die z. B. in Weintrauben enthalten sind. Eine aktuelle Studie berichtet, dass eine polyphenolreiche Ernährung sich positiv auf die Lungenfunktion auswirken kann. Daher könnten COPD-Patienten von mehr Polyphenolen in ihrer Ernährung profitieren.
Wurst und Würstchen können das Risiko für eine COPD erhöhen, berichten iranische Forscher. Bereits ein paar Scheiben Wurst mehr oder weniger scheinen einen Unterschied zu machen.
Wissenschaftler untersuchten, ob ein Training mit minimaler Ausrüstung gleich gute Erfolge erzielen kann wie eine Lungenrehabilitation mit Spezialausrüstung. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass das Training mit minimaler Ausrüstung dem mit Spezialausrüstung im Hinblick auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die krankheitsspezifische Lebensqualität nicht unterlegen ist.
Forscher berichten anlässlich des 125. Internistenkongress am 06. Mai 2019 von neuen Ergebnissen aus der COSYCONET-Studie. Die Studie beschäftigt sich auch mit Folgen der COPD.
Der Fettfreie-Masse-Index (FFMI) ist ein wichtiger Bestandteil bei der Analyse der Körperzusammensetzung. Viele COPD-Patienten hatten einen niedrigen FFMI, was mit einer schlechteren Lungenfunktion und einer schwereren Erkrankung einherging.
Sind Sie in Ihrer letzten Lungenrehabilitation oder beim letzten Fitnessstudiobesuch mal so richtig durchgeschüttelt worden? Nein? Aktuelle Studien zeigen, dass das Vibrationstraining bei schwerer COPD die körperliche Belastbarkeit steigert. Unklar war aber bisher, welcher Trainingseffekt dafür verantwortlich ist.
Rauchen ist der häufigste Auslöser einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung. Doch nicht alle Menschen erkranken nach einer langjährigen Raucherkarriere. Ein Teil der Patienten entwickelt gar eine COPD, ohne geraucht zu haben. Wissenschaftliche Studien zeigen nun, dass sich bei drei von vier COPD-Patienten bereits in der Kindheit abzeichnete, wer später vermutlich eine COPD entwickeln wird.
Hilft das Training der Atemmuskulatur bei COPD-Patienten? Ja, sagen europäische Forscher, auch wenn es innerhalb einer Reha keine zusätzliche Verbesserung der Atemnot bringt.
Der Einsatz von Vibrationsplatten erzielte hinsichtlich der Gleichgewichtsfähigkeit und der Muskelkraft größere Trainingserfolge als die Verwendung von herkömmlichen Balance Boards. Zu diesem Ergebnis kamen deutsche Wissenschaftler bei einem direkten Vergleich.
Personen, die gerne mit dem Rauchen aufhören möchten, dies aber nicht schaffen, können sich durch Medikamente zur Raucherentwöhnung etwas Unterstützung holen. Wissenschaftler stellten mit ihrer Studie nun heraus, welche der international verfügbaren Medikamente bei einem Rauchstopp ohne Gewichtszunahme helfen können.
Schlechte Luft in den Städten – da ist die Rede von Feinstaub, Luftverschmutzung und Dieselfahrverboten. Ergebnisse britischer Forscher zeigen, dass die Auswirkungen auf die Gesundheit direkt messbar sind. Und besonders COPD-Patienten macht die Luftverschmutzung zu schaffen.
Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.