Wie können Patienten mit chronischer Darmentzündung optimal betreut werden, wenn sie zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie den Gang ins Krankenhaus meiden sollen? Vor dieser Herausforderung stehen derzeit viele Patienten und behandelnde Ärzte. Wissenschaftler aus China berichteten von ihren Erfahrungen mit der Fernnachsorge und zeigten Möglichkeiten auf.

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Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.

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Wirkstoffe, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden, greifen oftmals in das Immunsystem ein – so auch die Biologika. Da die Biologika, die bei chronischen Darmentzündungen zum Einsatz kommen, das Immunsystem herunterregulieren, steigt mit deren Anwendung das Risiko für opportunistische Infektionen. Aus diesem Grund empfehlen Wissenschaftler aus Italien, die Patienten auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen, bevor eine Therapie mit Biologika neu begonnen wird.

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Das Renin-Angiotensin-System (RAS) ist ein möglicher Angriffspunkt für blutdrucksenkende Mittel, scheint aber auch bei der neuen Lungenerkrankung COVID-19 eine Rolle zu spielen. Welchen Einfluss haben also Medikamente, die hemmend auf RAS wirken? Eine rückblickende Analyse von Behandlungsdaten aus einem chinesischen Klinikum deutet auf einen Vorteil durch manche blutdrucksenkende Medikamente bei COVID-19. Demnach könnten Mittel, die hemmend auf RAS einwirken, wie ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten, womöglich den klinischen Verlauf von Erkrankungen mit COVID-19 bei Patienten mit Bluthochdruck verbessern.

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Krebspatienten müssen aus unterschiedlichen Gründen häufiger ins Krankenhaus. Zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie können Krankenhausaufenthalte das Risiko für eine Infektion mit dem Virus erhöhen. Wissenschaftler aus China berichteten von ihren Beobachtungen, die sie mit SARS-CoV-2-Infektionen bei Krebspatienten, die sich in einem Krankenhaus in Wuhan in Behandlung befanden, gemacht haben. Sie fanden Hinweise darauf, dass diese Patienten ein höheres Infektionsrisiko hatten als die Allgemeinbevölkerung Wuhans.

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Von einer Immunsuppression spricht man, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte, das Immunsystem, unterdrückt wird. Immunsuppression kann durch Krankheiten (z. B. Leukämie, AIDS) oder Belastungen ausgelöst werden. In anderen Fällen ist die Immunsuppression Teil der Therapie, wenn das Immunsystem bei einer Autoimmunerkrankung oder bei einer Organtransplantation herunterreguliert werden muss. In wieder anderen Fällen tritt eine Immunsuppression als Nebenwirkung bei der Behandlung von schweren Erkrankungen auf, z. B. bei Krebstherapien.

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Noch gibt es keine Daten dazu, ob Biologika das Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 erhöhen oder die Erkrankung verschlimmern. Es ist daher nicht bewiesen, dass ein kurzzeitiges Absetzen der Biologika hilfreich ist. Hingegen gibt es auch Hinweise, dass die Biologika bei einer COVID-19-Lungenentzündung hilfreich sein könnten.

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Eine Infektion mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) verläuft in vielen Fällen mild, kann aber auch schwere Lungenentzündungen hervorrufen. Diabetespatienten haben im Allgemeinen ein höheres Infektionsrisiko, besonders die Grippe und Lungenentzündungen treten häufiger auf. Eine gute Blutzuckereinstellung schmälert das gesteigerte Infektionsrisiko.

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