Der vorliegende systematische Review fasste die derzeitige Evidenz zum Auftreten einer reaktiven Arthritis bei Patienten mit vorheriger Coronavirus-Infektion anhand von 27 Fallberichten mit insgesamt 54 Patienten zusammen. Demnach waren alle Patienten innerhalb weniger Tage asymptomatisch oder minimal symptomatisch.

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Sportliche Übungen können ein wichtiges, effektives Therapieelement bei Long-COVID darstellen, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 23 Studien. Sport-Reha besserte Fatigue, Atemnot und Fitness der Patienten.

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Eine Metaanalyse über 16 Beobachtungsstudien und 8 756 Personen nach einer Coronavirus-Infektion zeigte bei 42 % langanhaltende Fatigue und Dyspnoe. Long-COVID-Symptome wie Schlafstörungen, Husten und Geruchsstörungen traten bei jedem 4. Patienten auf. Symptome wurden für bis zu 12 Monate beobachtet und stellen demnach anhaltenden Bedarf für gezielte Therapie dar.

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Der vorliegende systematische Review fasste die derzeitige Evidenz zum Auftreten einer reaktiven Arthritis bei Patienten mit vorheriger Coronavirus-Infektion anhand von 27 Fallberichten mit insgesamt 54 Patienten zusammen. Demnach waren alle Patienten innerhalb weniger Tage asymptomatisch oder minimal symptomatisch.

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Eine prospektive, nicht-randomisierte Studie mit 52 Patienten verglich ein Rehabilitationsprogramm mit der Standardversorgung nach schwerer COVID-19-Pneumonie. Demnach war ein 8-Wochen-Programm mit signifikanten Vorteilen über die natürliche Erholung hinaus in Bezug auf Symptome, psychische Gesundheit und Lebensqualität assoziiert.

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Eine Phase-3-Studie mit 180 überwiegend ungeimpften COVID-19-Patienten zeigte eine nur geringfügig raschere Reduktion der SARS-CoV-2-Viruslast mit dem antiviralen Wirkstoff Azvudin als mit einem Placebo, jedoch keine schnellere Symptomlinderung. Die Azvudin-Gruppe konnte im Schnitt ca. 1 Tag früher aus der stationären Behandlung entlassen werden. Welche Rolle der Wirkstoff in der inzwischen weitgehend immunisierten Bevölkerung spielen könnte, auch verglichen zu besser etablierten Medikamenten, werden weitere Studien zeigen müssen.

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Die Coronavirus-Impfung vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 senkt das Risiko für Long-COVID, zeigte eine Metaanalyse über 6 Beobachtungsstudien mit insgesamt 536 291 ungeimpften und 84 603 vor der Infektion geimpften Personen. Nach der Infektion und der Entwicklung von Long-COVID hilft die Impfung hingegen den meisten Betroffenen nicht, Symptome zu bessern, zeigte eine Analyse über weitere 6 Beobachtungsstudien.

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Mehrere Studien zeigten bereits einen Zusammenhang zwischen Herzratenvariabilität, als Marker für das kardiovaskuläre Risiko, und akutem COVID-19. Ein systematischer Review über 11 Beobachtungsstudien und über 2 000 Personen berichtete nun, verglichen zu Kontrollpersonen, eine reduzierte Herzraten-Variabilität bei Personen mit Long-COVID, aber auch bei solchen, die die Infektion mit SARS-CoV2 ohne Folgesymptome überstanden hatten. Prospektive Studien sollen die Ergebnisse nun überprüfen.

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Von Post-COVID-Syndrom spricht man, wenn 5 bis 12 Wochen nach der Coronavirus-Infektion anhaltende oder neue COVID-19-Symptome anhaltend auftreten. Eine große Fall-Kontroll-Studie zeigte nun, dass bei diesen Patienten im Folgejahr mit vermehrten kardiovaskulären und respiratorischen Probleme sowie einem erhöhten Sterberisiko gerechnet werden muss, im Vergleich zu Personen mit ähnlicher medizinischer Vorgeschichte, aber ohne Coronavirus-Infektion.

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In früheren Studien wurde bereits gezeigt, dass Palmitoylethanolamid/Lutein (PEA-LUT) akutes COVID-19 und Folgestörungen des Geruchssinns positiv beeinflussen kann. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirkung von PEA-LUT bei Long-COVID-Patienten mit kognitiven Störungen und Fatigue anhand von Prozessen der Gehirnaktivität mit Hilfe von transkranieller Magnetstimulation (TMS) und Denkleistungstests zu ermitteln. Neurophysiologisch war die Behandlung vielversprechend, jedoch konnte kein Effekt auf die Denkleistung nachgewiesen werden.

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In einer prospektiven Kohortenstudie wurden mild erkrankte COVID-19-Patienten (vorwiegend Omikron) mit Nirmatrelvir/Ritonavir oder nur unterstützend behandelt. Die Behandlung senkte die Viruslast signifikant, reduzierte aber nicht die Dauer der Virus-Freisetzung. Schneller negativ testeten häufiger vollständig geimpfte Personen, Frauen und Patienten mit geringer Symptomlast.

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Eine Datenbank-Analyse in den USA über 442 588 Personen mit Coronavirus-Infektion sowie 5 334 729 nicht-infizierten Personen zeigt, dass erneute Infektionen mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 das Risiko von Folgeerkrankungen für Betroffene akut und mindestens über ein halbes Jahr erhöhen. Erneut Infizierte versterben demnach häufiger, werden häufiger hospitalisiert und erleiden häufiger Erkrankungen beispielsweise der Lunge, des Herz-Kreislaufsystems und der Nieren. Die Prävention von Infektionen spielt somit auch für Menschen eine große Rolle, die geimpft oder bereits zuvor mit dem neuen Coronavirus infiziert waren.

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