Lebermetastasen können unter Umständen operativ entfernt werden. Dies kann mit der Entfernung des Primärtumors im Darm kombiniert werden. Forscher untersuchten, welches Operationsverfahren (minimalinvasiv oder offen) sich am besten für die Entfernung des Darmtumors mit gleichzeitiger Entfernung von Lebermetastasen eignet.

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Bei Darmkrebs im Krankheitsstadium IV ist die Erkrankung bereits so weit fortgeschritten, dass sich Aussiedlungen des Tumors (Metastasen) in entfernten Geweben gebildet haben. Häufig ist die Leber von Metastasen betroffen. Die Therapie richtet sich in solchen Fällen danach, ob die Metastasen operativ entfernt werden können.

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In den USA empfiehlt die geltende Leitlinie des National Comprehensive Cancer Network (NCCN) bei Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs keine operative Entfernung des ursprünglichen Tumors (Primärtumor) als erste Therapiemaßnahme (Erstlinientherapie). Vor allem bei Patienten mit Aussiedlungen (Metastasen) ist die Operation des Primärtumors umstritten und wird oft nur zur Linderung der Beschwerden (palliativ) durchgeführt. Daher haben US-Wissenschaftler in einer rückblickenden Studie untersucht, ob die Entfernung des Primärtumors bei Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs und nicht entfernten Metastasen zu einer verbesserten Überlebensrate führte. Die Studie umfasste die Daten von 65543 Patienten mit Darmkrebs im Krankheitsstadium IV. Es wurden zwei Studiengruppen anhand der operativen Entfernung des Primärtumors unterschieden.

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