Das Risiko, an COVID-19 zu versterben, wird meist besonders bei älteren Personen vermutet. Allerdings spielen auch die Vorerkrankungen Bluthochdruck, Diabetes und Adipositas eine Rolle. Wie viel dies bei jüngeren Menschen oder Menschen mittleren Alters ausmacht, untersuchten Forscher anhand der Daten des europäischen Coronavirus-Patientenregisters LEOSS. Demnach hatten Menschen in jüngerem und mittlerem Alter mit Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck ein ähnlich hohes Risiko, infolge von COVID-19 zu sterben, wie ältere Personen mit gesundem Stoffwechsel.
Ein Überblicksartikel US-amerikanischer Wissenschaftler konnten zeige, dass intermittierendes Fasten eine wirksame Behandlungsoption für Patienten mit Typ-2-Diabetes ist.
Eine aktuelle Studie konnte einen umgekehrten Zusammenhang zwischen einer Ernährung zur Reduzierung des Diabetesrisikos und dem Brustkrebsrisiko aufzeigen.
In einer Meta-Analyse bezifferten Wissenschaftler die Risikoerhöhung, die von bestimmten Vorerkrankungen ausging. Am stärksten erhöhten chronische Nierenerkrankungen und COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
Time-Restricted-Eating kann bei Patienten mit metabolischen Syndrom dazu beitragen, zirkadiane Rhythmen wiederherzustellen und zahlreiche Stoffwechselparameter zu verbessern.
Forscher analysierten in einer systematischen Studienübersicht den Einfluss von krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Medikamenten auf das Risiko für einen Diabetes bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Die Studienanalyse zeigt für verschiedene typische krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente einen positiven Effekt auf das Diabetesrisiko bei rheumatoider Arthritis, allerdings erhöhte Risiken bei einer dauerhaften Behandlung mit Glukokortikoiden.
Die Hälfte aller Menschen mit Diabetes entwickelt Nervenschmerzen. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie konnten zeigen, dass mit Kombinationstherapien eine bessere Schmerzlinderung erreicht werden konnte als mit der Verabreichung von nur einem Wirkstoff.
Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.
Schokoladenkonsum war in dieser Studie mit einem reduzierten Risiko für koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall und Diabetes assoziiert. Dabei erschien ein moderater Schokoladenverzehr in Höhe von weniger als 6 Portionen pro Woche am günstigsten, um sich vor den genannten Krankheiten zu schützen.
Forscher untersuchten die Wirksamkeit einer Kombination von Metformin und Methotrexat bei Psoriasis mit metabolischem Syndrom. Im Vergleich zu einer Methotrexat-Monotherapie besserten sich die Blutzucker- und Blutfett-Werte, aber auch der PASI der Patienten mit der Kombinationsbehandlung.
Immunschwäche z. B. infolge von Organtransplantation oder schlecht eingestellter Diabetes mellitus stellen Risikofaktoren für die Pilzinfektion Mukormykose dar, die inzwischen eigentlich selten geworden ist. Im Rahmen von COVID-19 traten in Süd-Asien Pilzinfektionen gehäuft auf. Im systematischen Review ermittelten Forscher auch hierbei Risikofaktoren wie Immunsuppression und Diabetes und empfehlen, bei COVID-19 auf eine enge Blutzuckerkontrolle zu achten.
Melatonin besserte die Blutzuckereinstellung, den Blutdruck und die Blutfette von Patienten mit Typ-2-Diabetes und Herzerkrankung. Zudem mindert es relevante Parameter für oxidativen Stress. Dies zeigen Ergebnisse einer Studie von iranischen und amerikanischen Wissenschaftlern.
Wissenschaftler untersuchten drei populäre Diabetesmedikamente, Liraglutid, Metformin und Gliclazid, auf deren Auswirkung auf die Körperzusammensetzung bei Patienten, die zusätzlich zum Diabetes an einer nicht alkoholischen Fettleber erkrankt waren. Über 24 Wochen verabreicht schnitten Liraglutid und Metformin besser ab als Gliclazid, was die Verbesserung von Körperzusammensetzung und Körpergewicht, die Blutzuckereinstellung und die Lebergesundheit anging.