Eine Pilotstudie aus den USA konnte zeigen, dass eine sehr kohlenhydratarme Diät zur Diabetesprävention durchführbar und für die Teilnehmer akzeptabel ist. Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass mit der Intervention ein Gewichtsverlust erreicht werden kann.
Eine aktuelle Studie untersuchte die Wirksamkeit einer sehr kohlenhydratarmen (ketogene) Diät im Vergleich zu einer DASH-Diät bei Erwachsenen mit Bluthochdruck und Prädiabetes/Diabetes sowie starkem Übergewicht/Adipositas. Demnach besserten sich mit ketogener Ernährung Blutdruck, Blutzucker und Gewicht deutlicher als mit der DASH-Diät.
Laut eines aktuellen Umbrella-Reviews aus China hat ein hoher Zuckerkonsum schädliche gesundheitliche Folgen. Der tägliche Konsum von freiem Zucker oder zugesetztem Zucker sollte deshalb eingeschänkt werden.
Ein aktueller Überblicksartikel warnt vor den gesundheitlichen Folgen, die durch einen übermäßigen Konsum von Fruktose in der Kindheit und Jugend hervorgerufen werden können.
Eine aktuelle Studie konnte einen Zusammenhang zwischen dem glykämischen Index (GI) und der glykämischen Last (GL) der Nahrung und dem metabolischen Syndrom bei koreanischen Frauen nachweisen.
Die vorliegende prospektive Kohortenstudie untersuchte eine mögliche Assoziation zwischen dem Konsum von süßen Getränken und der Inzidenz von kardiometabolischer Multimorbidität in Großbritannien, also dem Auftreten von zwei oder mehr Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, KHK oder Schlaganfall. Der Konsum von mehr als einem künstlich oder mit Zucker gesüßten Getränk pro Tag war demnach mit einem höheren Risiko für kardiometabolische Multimorbidität bei Patienten mit nur einer solchen Vorerkrankung assoziiert.
Diese Studie japanischer Wissenschaftler deckte auf, dass sich eine zu hohe Kohlenhydratzufuhr ungünstig auf den Langzeitblutzuckerwert von Patienten mit Typ-2-Diabetes auswirken könnte. Die Wissenschaftler empfehlen deshalb, eine sehr hohe Kohlenhydratzufuhr von mehr als 60 % der Energie zu vermeiden.
Wissenschaftler sichteten eine Vielzahl von Studien, die sich damit befassten, ob Schulungen übergewichtigen Diabetes-Patienten beim Abnehmen helfen. Die zusammenfassende Auswertung zeigte: die Patienten erzielten besonders gute Abnehmerfolge, wenn die Schulung mit einer Diät oder einem Mahlzeitenersatz kombiniert wurde.
Wissenschaftler aus Dänemark verglichen bei Patienten mit Typ-1-Diabetes eine Diät mit wenigen Kohlenhydraten (< 100 g/Tag) mit einer Diät, die reichlich Kohlenhydrate enthielt (> 250 g/Tag). Die Diät mit den wenigen Kohlenhydraten führte dazu, dass sich die Patienten weniger Zeit am Tag im Zustand einer Unterzuckerung befanden. Außerdem bescherte der Verzicht auf Kohlenhydrate einen Gewichtsverlust.
Wissenschaftler aus den USA analysierten in ihrer Studie 3 populäre Diäten für Typ-2-Diabetes-Patienten: die Low Carb bzw. ketogene Diät, die vegane und die mediterrane Diät. Mithilfe aller drei Diäten konnten die Patienten die Einstellung ihrer Diabeteserkrankung verbessern und abnehmen. Langfristig durchführbar und damit erfolgreich sahen die Wissenschaftler vor allem die mediterrane Diät.
Wie deutlich sich ein Gewichtsverlust auf das Wohlbefinden auswirken kann, zeigten die Ergebnisse einer Studie australischer Forscher: nahmen die Studienteilnehmer, welche alle an Typ-2-Diabetes litten, an einem 24-wöchigen Diätprogramm teil, zeigten sich Verbesserungen von diabetesspezifischem und allgemeinem Wohlbefinden. Es gab keine Unterschiede, ob die Patienten sich an eine Diät mit hohem Proteinanteil […]
Amerikanische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass der Anstieg des Blutzuckerspiegels und dessen Schwankungen verbessert wurden, wenn Personen mit Prädiabetes eine Mahlzeit statt mit Kohlenhydraten mit Gemüse und Protein oder nur mit Gemüse begannen. Der Reihenfolge der Nährstoffe bei einer Mahlzeit Beachtung zu schenken, könnte damit eine einfache Möglichkeit sein, um den Blutzuckerspiegel günstig zu beeinflussen.