Eine kontrollierte Studie mit 106 Teilnehmerinnen verglich die medikamentöse Behandlung der Endometriose nach Laparoskopie. Die Therapie mit Dienogest reduzierte demnach erfolgreicher Unterleibsschmerzen und die Größe wiederauftretender Läsionen als Medroxyprogesteronacetat.

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Ein systematischer Review berichtete 62 Studien mit 78 Patientinnen mit Endometriose im Skelettmuskelsystem. Zu Erstvorstellungen in der Gynäkologie kam es nur bei jeder 3. Patientin. Heterogene Lokalisationen und Symptome verzögerten Diagnose und korrekte Behandlung häufig, mit Organschäden in wenigen Fällen, aber meist guter Prognose nach operativer Resektion und teils folgender Hormontherapie.

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Die vorliegende Studie mit 239 Patientinnen zeigte, dass stärkere zentrale Sensitivierung, also gesteigerte Schmerzempfindlichkeit und -wahrnehmung infolge chronischer Endometrioseschmerzen, vor einer operativen Behandlung der Endometriose mit weniger gut reduzierten Schmerzen nach der Operation assoziiert war. Der Einsatz des Sensitivierungsfragebogens CSI soll bei Endometriose helfen, Patientinnen rascher gezielt zu unterstützen.

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Zur Behandlung der Endometriose werden oberflächliche Läsionen häufig chirurgisch im Rahmen einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) entfernt. Eine neue Methode ist die Hybrid-Argonplasma-Koagulation (HybridAPC), bei der die Läsionen kontaktlos durch Hitze entfernt werden. Eine randomisierte klinische Studie mit 39 Patientinnen zeigte nun, dass diese Methode im Vergleich zur üblichen Methode sicher, aber schneller ist und womöglich weniger Verwachsungen nach sich zieht. Die Eradikationsrate unterschied sich nicht signifikant, war jedoch bei HybridAPC nominell geringer.

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